Russen gehen bei Friedensnobelpreisverleihung leer aus
Moskau. Der Friedensnobelpreis geht an den Finnen Martti Ahtisaari. Die russischen Kandidaten, u.a. die Menschenrechtsorganisation Memorial, aber auch Ex-Präsident Wladimir Putin gehen leer aus.
Seit Jahren ist Memorial ein Kandidat, wenn es um die Verleihung des Friedensnobelpreises geht. Doch ebenso regelmäßig wird der Preis schließlich an jemand anderen verliehen.
Immerhin kann sich die Bürgerrechtsbewegung damit trösten, dass ihr Gründer Andrej Sacharow ja schon mal mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.
In diesem Jahr zählte auch die tschetschenische Bürgerrechtsaktivistin Lidia Jussupowa zu den Favoriten bei der Preisvergabe. Jussupowa, die ebenfalls bei Memorial aktiv ist, vertritt insbesondere die Rechte der Opfer des Tschetschenienkriegs.
Russlands Premier Wladimir Putin war hingegen kein Favorit. Nach dem Kaukasus-Konflikt waren seine ohnehin geringen Chancen praktisch bei Null. Aber immerhin wurde er als Kandidat genannt - wegen seiner Bemühungen um die Entwicklung alternativer Energien, wie es heißt.
In Jasnaja Poljana schrieb einst Dichterfürst Lew Tolstoi seine Romane "Krieg und Frieden" und "Anna Karenina". Heute ist der Ort ein beliebtes Touristenziel. (Foto: Ballin/.rufo)
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