Donnerstag, 15.12.2011
Putin erklärt McCain in Fragestunde für verrücktMoskau. Wladimir Putin erklärt den US-Senator John McCain für verückt. McCain hatte zuvor erklärt, Putin werde wie Libyens Diktator Muammar al-Gaddafi enden.
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McCain sei kein Freund Russlands, stellte Wladimir Putin klar.
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Konfrontiert mit der Aussage, ihn erwarte das gleiche Schicksal wie Gaddafi, ging Putin zum Gegenangriff über: An den Händen McCains klebe Blut, warf ihm Putin vor. Schliesslich sei McCain im Vietnamkrieg eingesetzt gewesen.
Gaddafi sei mit amerikanischer Hilfe brutal umgebracht worden, statt ihn vor ein Gericht zu stellen. Zunächst hätten, so Putin, amerikanische Drohnen die Autokolonne des Obersten beschossen. Dann seien mit Hilfe von US-Sondertruppen, die eigentlich dort gar nicht hätten sein dürfen, Aufständische dort hingebracht worden und hätten dann Gaddafi im Namen der Demokratie grausam getötet.
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Zudem bezweifelt der russische Premier die geistigen Fähigkeiten des US-Senators und ehemaligen Kandidaten für die Präsidentschaft:
"McCain hat in Vietnam lange gesessen, nicht im Gefängnis, sondern in einer Grube. Kein Wunder, dass er durchgedreht ist", sagte Putin.
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