Mittwoch, 17.03.2010
Ostseepipeline: Finanzierung der ersten Etappe sicherZug/London. Die Betreibergesellschaft der neuen Ostseegaspipeline Nord Stream hat die Finanzierung der ersten Bauetappe unter Dach und Fach. 26 Banken steuern 3,9 Mrd. Euro bei. Der Bau beginnt schon im April.
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Die Verlegung der North-Stream-Gaspipeline durch die Ostsee steht in den Startlöchern bereits im nächsten Monat sollen die Arbeiten mit einer Feierstunde im russischen Wyborg beginnen.
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Jetzt steht auch endgültig die Finanzierung, wie Nord Stream am Mittwoch in einer Pressemitteilung erklärt. Insgesamt werden sich 26 Banken finanziell beteiligen; sie stellen die Summe von 3,9 Milliarden Euro zur Verfügung.
Das sind 70 Prozent der Gesamtkosten 30 Prozent investieren die vier Anteilseigener an Nord Stream. Dies sind Gazprom (51 Prozent der Anteile), die deutsche Wintershall (BASF) und E.ON Ruhrgas (jeweils 20 Prozent) und die holländische N.V. Nederlandse Gasunie (neun Prozent).
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Der erste Abschnitt der neuen Pipeline, durch die Westeuropa mit russischem Erdgas beliefert werden wird, soll bereits 2010 fertig sein. Dann sollen jährlich 27,5 Milliarden Kubikmeter Gas durch die 1.220 Kilometer lange Leitung fließen. 2012 soll dann auch die Parallel-Linie fertig sein, wodurch die Leistung sich verdoppelt.
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Mehrwert 19.03.2010 - 00:15
Was da Geld in diese Gaspipline gesteckt wird!
Das sollte alles in Erneuerbare Energien fließen oder in Energiesparmaßnahmen
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