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Freitag, 22.07.2011
Moskauer Polizei schnappt Wnukowo-Laser-TerroristMoskau. Ein 24-jähriger Moskauer, der regelmäßig Flugzeugbesatzungen mit Laserstrahlen geblendet haben soll, ist festgenommen worden. Die Polizei fand bei ihm einen Laserpointer mit 40 Kilometern Reichweite.
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Der Mann soll die Piloten mehrerer Flugzeuge im Landeanflug auf den Moskauer Airport Wnukowo geblendet haben. Während der Durchsuchungen in seiner Wohnung haben wir zwei Laserpointer beschlagnahmt; einer davon kann 40 Kilometer weit strahlen, heißt es in einem Bericht der Polizei.
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Seit Jahresbeginn hat es in Russland etwa 40 derartiger Zwischenfälle gegeben, zuletzt waren in der Nacht auf den 5. Juli zwei Maschinen beim Anflug auf Wnukowo attackiert worden. Nach einem ähnlichen Laser-Angriff am Flughafen in Grosny hatte Tschetschenien-Chef Ramsan Kadyrow den Verkauf von Laserpointern in seiner Teilrepublik verboten.
In Russland ist derweil ein Gesetz in Arbeit, das Rowdytum mit Laserstrahlen zur Straftat erklärt. Am 1. Juli wurde eine entsprechende Novelle in die Staatsduma eingebracht. Je nach Schwere des Vergehens könnten dann drei bis zehn Jahre Gefängnis verhängt werden.
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Um die Laser-Täter ausfindig zu machen, hat das russische Innenministerium den Einsatz von Drohnen angeregt auf diese Art und Weise konnte ein Laser-Terrorist in Rostow-am-Don überführt werden. Nachgedacht wird auch über ein landesweites Verkaufsverbot von Laserpointern.
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