Mittwoch, 25.04.2012
Mann ernährt sich einen Monat lang von Schnee und HeuBarnaul. Eine unerwartete Entdeckung haben Bauern im Gebiet Altai bei der Frühjahrssaat gemacht. In einem Heuhaufen fanden sie einen Mann, der seit einem Monat als verschwunden galt. Er hatte sich die Zeit über von Schnee und Heu ernährt.
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Der Mann war am 22. März betrunken aus seinem Haus gegangen und nicht zurückgekehrt. "Am 22. April fanden ihn Traktoristen auf einem Feld, etwa zehn Kilometer vom Dorf entfernt. Wie sich herausstellte, hatte er sich verirrt. Um nicht zu erfrieren, suchte er in einem Heuhaufen Unterschlupf. Dort lebte er einen Monat lang und ernährte sich von dem Heu und dem Schnee, der auf dem Heuhaufen lag", teilte ein Polizeisprecher mit.
Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Hungerkur hat ihn ausgemergelt, seine Körpermasse soll extrem niedrig sein. Zudem zog er sich beim langen Aufenthalt im Freien Erfrierungen an den Zehen zu.
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"Er selbst erklärt seinen langen Aufenthalt im Heuhafen damit, dass er Angst hatte, sich noch mehr zu verlaufen", sagte der Polizeisprecher. Die Bergregion Altai im Süden Sibiriens ist nur schwach besiedelt.
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jich 25.04.2012 - 13:06
Und wie lange dauert es bis die Popposition verkündet, dass der Mann lediglich Shein bei seinem Hungerstreik gegen ´Wahlunregelmäßigkeiten´ unterstützt hat?
Aber Respekt dafür, dass er dabei auf Orangensaft und Spritzen verzichtet hat...
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