Freitag, 20.03.2009
Kiews Bürgermeister klagt Tschernomyrdin sein LeidKiew. Leonid Tschernowezki, Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kiew, wehrt sich gegen eine Anordnung des Parlaments, sich psychiatrisch untersuchen zu lassen. Nun soll Russlands Botschafter dazu Stellung nehmen.
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Tschernowezki beklagte sich heute bei einem Treffen mit Viktor Tschernomyrdin, das ukrainische Gesundheitsministerium hätte ihn aufgefordert, sich einer psychiatrischen Untersuchung zu unterziehen, die zeigen solle, ob er zurechnungsfähig ist.
Ich bin völlig gesund, ich habe keine Angst vor einer Untersuchung, das Schlimme ist nur, dass man mich auf diesem Weg aus dem Amt werfen will, so der Kiewer Bürgermeister. Er hoffe, der russische Botschafter hätte keinen Zweifel daran, dass er gesund sei.
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Genialität grenzt immer an Wahnsinn
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Und doch würde er sich nicht untersuchen lassen, dies habe er prinzipiell entschieden. Fähige Leute haben Seltsamkeiten, das ist großen Menschen zueigen, ist der Bürgermeister überzeugt.
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Als Beispiel für solche großen Menschen nennt Tschernowezki Dostojewski, Einstein und Lomonossow. Genialität grenze stets an Wahnsinn, das sei die reinste Wahrheit, ist das umstrittene Stadtoberhaupt von Kiew überzeugt.
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