Montag, 23.11.2009
Juschtschenko verspricht EU-Beitritt und VisafreiheitKiew. In Umfragen liegt der ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko bei den anstehenden Wahlen weit hinten. Wahlversprechen, wie Visafreiheit und baldiger EU-Beitritt sollen das Ruder für den Amtsinhaber noch herumreißen.
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Gerade einmal drei Prozent der Ukrainer würden Juschtschenko wählen, wären am Sonntag Wahlen. In der Wählergunst weit vorn liegen der Oppositionspolitiker Viktor Janukowitsch und Ministerpräsidentin Julia Timoschenko.
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Innerhalb von 100 Tagen nach seiner relativ unwahrscheinlichen Wiederwahl will Juschtschenko dem Land eine neue Verfassung geben. Die soll das Land näher an Europa heranführen.
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Juschtschenko hofft auf eine Abschaffung der Visapflicht für Ukrainer in der EU und später sogar auf einen Beitritt.
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Den NATO-Beitritt hingegen hat er in seine Wahlversprechen nicht aufgenommen. "Dort heißt es lediglich: "Gemeinsam mit den europäischen Nachbarn werden wir das kollektive euroatlantische Sicherheitssystem stärken."
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Dafür will Juschtschenko dafür sorgen, dass die russische Schwarzmeer-Flotte bis 2017 ihren Stützpunkt auf der Halbinsel Krim in Sewastopol verlässt.
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