Mittwoch, 31.05.2006
Jelzin-Straße in Jekaterinburg geplantMoskau. Einwohner von Jekaterinburg ehren ihren bekanntesten Ex-Mitbürger. Dem ehemaligen russischen Staatschef Boris Jelzinsoll in der Ural-Metropole noch zu Lebzeiten ein Denkmal gesetzt werden.
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An Jelzin, zu Sowjetzeiten Parteichef der Stadt, die damals noch Swerdlowsk hieß, erinnert seit Kurzem eine Gedenktafel. Eine Bürgerinitiative brachte sie an dem einstigen Wohnhaus des späteren Staatschefs an.
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Die Jelzin-Verehrer kündigten nun an, Geld zu sammeln, um den Ex-Präsidenten noch zu Lebzeiten ein Denkmal zu setzen, berichtete die Zeitung Iswestia am Mittwoch. Außerdem wollen sie die Stadtbehörden mit einer Unterschriftenkampagne dazu bewegen, eine Straße nach Jelzin zu benennen.
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Dabei können sie allerdings nicht unbedingt auf das Wohlwollen der Verwaltung bauen. Meiner Meinung nach haben wir in den letzten Jahren schon viel zu viel umbenannt, sagte der stellvertretende Stadtparlaments-Chef gegenüber der Zeitung.
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(kp/.rufo)
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