Gazprom und Total fördern zusammen Gas in Bolivien
Moskau. Der russische Erdgasmonopolist Gazprom und der französische Ölkonzern Total haben mit der bolivischen Regierung einen Vertrag über die Erkundung und Förderung von Erdgas in Bolivien unterschrieben. Bis zu 3,2 Mrd. Euro sollen investiert werden.
An dem Projekt sind Gazprom (Gasprom) und Total zu jeweils 24,5 Prozent beteiligt. Die Mehrheit hält der staatliche Konzern YPFB. Boliviens Staatschef Eva Morales, der bei der Vertragsunterzeichnung anwesend war, bezeichnete die Allianz als "große Hoffnung für das Volk von Bolivien".
Ausgebeutet werden soll die Lagerstätte Asero. In der Anfangsphase rechnen die Beteiligten mit einer Quote von 13 Mio. Kubikmetern Erdgas pro Tag. Damit sei es möglich, die Binnennachfrage in Bolivien nach Erdgas zu stillen, erklärte Gazprom-Vize Alexander Medwedew.
Blick auf die westrussische Stadt Belgorod. Belgorod bedeutet im Deutschen soviel wie weiße Stadt, doch das historische Zentrum ist während des Zweiten Weltkriegs weitgehend zerstört worden. Heute prägen graue Plattenbauten die Stadt. (Foto: Archiv/.rufo)
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