Freitag, 23.09.2011
Farbeimer im Pkw lähmt Moskauer Bahnhof stundenlangMoskau. Ein Farbeimer in einem geparkten Fahrzeug hat stundenlang zu massiven Behinderungen des Jaroslawler Bahnhofs in Moskau geführt. Die Polizei hielt das Gerät für eine Autobombe und sperrte den Platz weiträumig ab.
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Das Bahnhofsgebäude wurde am Donnerstagabend eilig evakuiert. Passagiere, die mit den Nahverkehrszügen vom Jaroslawler Bahnhof abfahren wollten, hatten hingegen Glück. Sie wurden zwar per Umweg, dafür aber ohne Fahrscheinkontrolle auf die Bahnsteige gelassen.
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Autofahrer hingegen, die zum Komsomolskaja-Platz wollten - immerhin auch der Platz der drei Bahnhöfe genannt (neben dem Jaroslawler Bahnhof grenzen Leningrader und Kasaner Bahnhof an den Platz an) - hatten Pech. Der Platz wurde weiträumig abgesperrt.
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Wer zum Zug wollte, musste also ein gehöriges Stück laufen. Der Spuk endete erst, als der Besitzer des Wagens von der Aufregung im Radio erfuhr.
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Er rief selbst bei der Polizei an. Das Sprengkommando konnte damit in letzter Sekunde zurückgepfiffen werden. Am Ende stellte sich heraus, dass der verdächtige Eimer mit Schnüren daran ein gewöhnlicher Farbeimer war.
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