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Freitag, 21.01.2011
Erfolg im Geschäft? Erzähl es in den Schulen!Moskau. Präsident Medwedew hat erfolgreiche Geschäftsleute aufgefordert, ihre Erfolgsgeschichte in die Schulen zu tragen, damit die Macher von Morgen Mut und Anreiz bekommen. Potanin findet das gut und macht es eh schon.
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Dmitri Medwedew griff damit den Vorschlag von Tina Kandelaki auf, die sich für den Gang in die Schulen eingesetzt hatte. Bei einem Treffen mit Mitgliedern des Bürgerbeirats . Sagte er am Freitag, ihm habe die Idee gefallen.
Gehen Sie, Wladimir Olegowitsch?, wandte er sich dann an den Oligarchen Wladimir Potanin. Regelmäßig, gab der kurz und bündig zurück.
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In der Tat ist das sehr wichtig; unsere Kinder sollen Beispiele für erfolgreiche Menschen sehen, die es geschafft haben, durch die eigene Arbeit und die eigene Kultur etwas zu leisten, so der russische Präsident.
Er verglich diese Aufgabe mit der Mission, die Kriegsveteranen in den Schulen erfüllen, wo sie die Kinder zu patriotischem Denken anleiten.
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Ein Problem unserer Gesellschaft ist der Mangel an Streben nach Führerschaft und an Fähigkeit zur Konkurrenz, meint Jewgeni Kusnezow vom Unternehmen RWK. Die russische Gesellschaft leide an ernstem Pessimismus und Unglauben an die eigene Kraft.
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Das sei gerade auf dem Gebiet der Innovationen sehr schädlich: In der Wissenschaft geben sich die Leute von vornherein mit einer Niederlage zufrieden. Her müssten aber Missionäre, die sich keine geringere Aufgabe stellen, als die Welt auf den Kopf zu stellen!
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Kusnezow ist überzeugt: Wenn es in der Gesellschaft dieses Anspruchsdenken nicht gibt, dann beschränkt sich die ganze Innovativität darauf, dass wir alle unsere Hirne und Kader für fremde Projekte liefern.
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