Drei russische Großbanken erhalten Liquiditäts-Spritze
Moskau. Sberbank, VTB und Gazprombank (Gasprombank) erhalten heute vom russischen Finanzministerium eine Geld-Spritze. Um die Liquidität der Geldinstitute zu gewährleisten, werden rund 41 Milliarden Euro zugeschossen.
Die Sberbank, die russische Außenhandelsbank VTB und die Gazprombank sind die drei größten russischen Banken. Sie können heute an einer staatlichen Sonderauktion teilnehmen, bei der insgesamt rund 41 Milliarden Euro an Obligationen vergeben werden.
Maßnahmen zeigen Wirkung
Das russische Finanzministerium hatte sich zu der Maßnahme entschlossen, um die Liquidität der wichtigen Geldinstitute auch während der Krise auf den internationalen Finanzmärkten zu gewährleisten.
Bereits vergangene Woche hatte das Ministerium 1,6 Milliarden Euro an die drei größten Banken Russlands freigegeben. Mit dem Geld sollte der Handel an der Moskauer Wertpapierbörse Micex stabilisiert werden.
Laut Experten wirken sich die Maßnahmen langsam positiv auf den Bankensektor aus: Die Nachfrage nach Zentralbankgeld gehe zurück und auch der Markt für Bankkredite der Geldinstitute untereinander habe sich beruhigt. Der Fondsmarkt profitiere ebenfalls von der Strategie.
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