Die "Große Kommunistische" wird zur Solschenizyn-Straße
Moskau. Die Moskauer Große Kommunistische Straße, die in nordöstlicher Richtung vom Taganka-Platz abgeht, wird in Solschenizyn-Straße umbenannt. Das hat die Moskauer Stadtverwaltung mit einer Verordnung entschieden, wie russische Medien berichten.
Gewöhnlich müssen nach dem Tod einer Person zehn Jahre vergehen, erst dann dürfen Straßen in der russischen Hauptstadt ihren Namen tragen. Nach dem Tod Solschenizyns hatte jedoch der russische Präsident Dmitri Medwedew per Ukas bestimmt, dass in Moskau eine Straße zu Ehren des Schriftstellers umbenannt werden solle.
Medwedew bestimmte außerdem, dass Straßen in Solschenizyns Geburtsort Kislowodsk und in Rostow-am-Don, wo der Schriftsteller studiert hatte, umbenannt werden sollten.
Ein staatliches Stipendien-Programm wird laut Ukas ebenfalls seinen Namen tragen.
Die Stadt, die niemals schläft. In Moskau ist selbst nachts in Kremlnähe noch Verkehr - allerdings gibt es dann zumindest keine Staus (Foto: Kokorin/.rufo)
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