Montag, 23.02.2009
Coup: Falsche Polizisten rauben Geldtransporter ausTula. Im Gebiet Tula, südlich von Moskau, ist Räubern ein spektakulärer Überfall auf einen Geldtransporter geglückt. Die Täter hatten sich als Verkehrspolizisten getarnt, um den Wagen anzuhalten. Die Fahrer steckten sie in den Kofferraum, Millionen in die eigene Tasche.
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Der Überfall ereignete sich auf der Strecke Rostow am Don Moskau, 267 Kilometer von der russischen Hauptstadt entfernt. In der Nacht hielten zwei vermeintliche Verkehrspolizisten einen Geldtransporter an, um die Papiere zu überprüfen.
Dann stoppte ein Kleintransporter unmittelbar hinter der Szene. Noch ehe sich die Fahrer des Geldtransporters besinnen konnten, sprangen fünf maskierte und schwer bewaffnete Männer heraus und zwangen sie zur Herausgabe des Geldes.
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Insgesamt erbeuteten die Räuber 43 Millionen Rubel (knapp 1 Mio. Euro) ohne einen einzigen Schuss abzufeuern. Die Fahrer sperrten sie in den Kofferraum. Erst nach gut 1,5 Stunden konnten die sich befreien und die Polizei diesmal die echte verständigen. Noch fehlt von den Tätern jede Spur. Es ist einer der größten Raubüberfälle in der Geschichte Russlands.
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