Montag, 28.07.2008
Bande enteignet und versklavt Moskauer BürgerMoskau. Die Moskauer Polizei hat die Mitglieder eine Bande verhaftet, die zahlreichen Moskauer Bürgern ihre Wohnungen abgenommen und die Bewohner selbst versklavt haben soll.
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Die Bandenmitglieder gehören zu einer Zigeuner-Großfamilie aus dem Einzugsgebiet der Stadt Twer, rund 170 Kilometer nordwestlich von Moskau.
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Die Clique hatte sich darauf spezialisiert, Moskauer Bürger zum Verkauf ihrer Eigentumswohnungen zu drängen, die Bürger mit dem Versprechen einer neuen Wohung ins Gebiet Twer zu locken und sie dort als billige Arbeitskräfte auf einem Hof der Zigeuern-Großfamilie gefangen zu halten.
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Die Betrogenen lebten in Baracken und arbeiteten auf der Schweine-Farm und den Kartoffel-Äckern, die dem Zigeuner-Baron gehören. Sie erledigten praktisch Sklaven-Arbeit. Essen und Trinken erhielten sie nur für erledigte Arbeiten. Pässe und Geld besaßen sie nicht mehr, erklärte eine Sprecherin des Innenministeriums gegenüber russischen Medien.
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Das Anwesen der Zigeuner-Familie befinde sich an einem entlegenen Ort umgeben von Wald. Fluchtversuche seien von den Wächtern des Anwesens leicht verhindert worden.
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