Montag, 17.10.2011
Amtsarzt: Russland kommt ohne georgischen Wein ausMoskau. Unlängst hatte es noch geheißen, die Wiederaufnahme der Weinimporte aus Georgien stünde kurz bevor. Jetzt erteilt Russlands Oberste Amtsarzt den hysterischen georgischen Politikern eine kräftige Abfuhr.
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Erst erklären sie, dass sie die Lieferungen wieder aufnehmen wollen. Wir sagen, wir sind bereit, den Antrag zu erörtern. Dann beginnt wieder die Hysterie vonseiten georgischer Politiker, die sagen, dass sie den russischen Markt nicht brauchen, sagte Gennadi Onischtschenko am Montag gegenüber Interfax.
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Dann fährt er sichtlich verärgert fort: Sie brauchen ihn nicht, also brauchen sie ihn nicht. Diese mickrigen Lieferumfänge haben überhaupt keinen Einfluss auf den russischen Markt, egal in welchem Segment. Sucht euch andere politische Vorwände, um auf euch aufmerksam zu machen.
Onischtschenko will ganz offensichtlich den Alkoholkonsum in Russland dramatisch eingrenzen. Kürzlich hatte er erklärt, das Land brauche die Prohibition. Er sähe zwar selbst ein, dass das nicht realistisch ist, aber wenn der Wodka 100 Dollar kosten würde, wäre das schon ein Ausweg.
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Alkohol solle sehr teuer sein und nur zu streng reglementierten Zeiten in spezialisierten Geschäften verkauft werden.
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