Moskau. In der Region Orenburg in der Nähe zur kasachischen Grenze könnte in zwei drei Jahren ein Mini-Weltraumbahnhof entstehen. Von dort sollen dann Interkontinentalraketen des Typs „Wojewod“ für kommerzielle Zwecke in den Weltraum geschossen werden. Bislang wurden diese lediglich für militärische Zwecke verwendet. Doch es droht die Abwicklung.
St. Petersburg. Die Regierung der Nördlichen Hauptstadt erwartet womöglich eine Rüge wegen Nichteinhaltung des Gesetzes „Über die Festsetzung des Beginns der Jahreszeiten auf dem Territorium von St. Petersburg“. Solch ein Vorschlag kam zumindest vonseiten der Jabloko-Fraktion in der Gesetzgebenden Versammlung. Hintergrund: Laut Gesetz muss am 17. März Frühling sein an der Newa. Ein Blick aus dem Fenster beweist einen eklatanten Verstoß gegen diesen Rechtsakt.
St. Petersburg. Die Regierung der Nördlichen Hauptstadt erwartet womöglich eine Rüge wegen Nichteinhaltung des Gesetzes „Über die Festsetzung des Beginns der Jahreszeiten auf dem Territorium von St. Petersburg“. Solch ein Vorschlag kam zumindest vonseiten der Jabloko-Fraktion in der Gesetzgebenden Versammlung. Hintergrund: Laut Gesetz muss am 17. März Frühling sein an der Newa. Ein Blick aus dem Fenster beweist einen eklatanten Verstoß gegen diesen Rechtsakt.
Moskau. Für Dienstagabend haben sich 42 Duma-Abgeordnete für die Generalprobe der neuen Oper „Die Rosental-Kinder“ im Bolschoi Theater angemeldet. Der Grund für das ungewohnte Kunstinteresse der Parlamentsmitglieder waren Proteste gegen den Textautor Wladimir Sorokin. Die Uraufführung findet am Mittwoch auf der neuen (Kleinen) Bühne des Bolschoi statt.
Moskau. Der ukrainische Ex-Präsident Leonid Kutschma hat sich die letzten zwei Tage in Moskau aufgehalten Dort traf er er sich mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin und Ex-Kremlchef Boris Jelzin. Über den Inhalt der Gespräche und die Ziele von Kutschmas Russlandreise wurde nichts bekannt gegeben. Interessant ist allerdings, dass Kutschma von Putin unmittelbar nach dessen Kiew-Visite empfangen wurde.
Von André Ballin, Moskau. Es ist Rush Hour, als die U-Bahn gegen acht Uhr in die Station „Proletarskaja“ einfährt. Die Waggons sind so voll, dass sie sich unter dem Druck nach außen zu wölben scheinen. Die Türen haben sich kaum geöffnet, da quillt schon eine Menschenmenge aus dem Zug. Doch für die freigewordenen Plätze gibt es doppelt so viele Bewerber. Zu guter Letzt steigen noch zwei Schwergewichtler zu.
Von André Ballin, Moskau. Es ist Rush Hour, als die U-Bahn gegen acht Uhr in die Station „Proletarskaja“ einfährt. Die Waggons sind so voll, dass sie sich unter dem Druck nach außen zu wölben scheinen. Die Türen haben sich kaum geöffnet, da quillt schon eine Menschenmenge aus dem Zug. Doch für die freigewordenen Plätze gibt es doppelt so viele Bewerber. Zu guter Letzt steigen noch zwei Schwergewichtler zu.
Moskau. Die „Goldene Maske“, Russlands wichtigstes Theaterfestival, findet dieses Jahr bereits zum elften Mal in Moskau statt. Vom 24. März bis 10. April werden die besten Stücke der letzten Spielsaison gezeigt und geehrt. Wer also sonst aus Witterungs- oder Faulheitsgründen den Weg ins Theater scheut, sollte nun hingehen: Es lohnt sich für alle, die wissen wollen, wohin der Trend sich bewegt.
Moskau. Die „Goldene Maske“, Russlands wichtigstes Theaterfestival, findet dieses Jahr bereits zum elften Mal in Moskau statt. Vom 24. März bis 10. April werden die besten Stücke der letzten Spielsaison gezeigt und geehrt. Wer also sonst aus Witterungs- oder Faulheitsgründen den Weg ins Theater scheut, sollte nun hingehen: Es lohnt sich für alle, die wissen wollen, wohin der Trend sich bewegt.
Moskau. In der Schweizer Botschaft in Moskau ist ein Fall von Korruption bekannt geworden. Ein ehemaliger Mitarbeiter der Konsularabteilung soll in mehreren Fällen illegal Schweizer Visa an russische Staatsbürger verkauft haben. Kontrollen in weiteren Botschaftsfilialen hatten bereits drei weitere Fälle ans Licht gebracht: In Peru, Oman und einem afrikanischen Land wurde ebenfalls geschmiert.
St. Petersburg. Unter den Beamten in Russland verdienen die wahren Staatsdiener am besten: Wer sein Salär von föderalen Strukturen bezieht, kam 2004 in den Genuss von 27,7 Prozent Einkommenszuwachs, berichtete der Statistikdienst. Etwas über 20 Prozent Zuwachs hatten die Beamten kommunaler Behörden sowie die Mitarbeiter von Regierung, Präsidentenverwaltung und den Regionalregierungen zu verzeichnen.
Von Alexej Dubatow, Moskau. Die Meldungen über 1.000, 4.000, höchstens 10.000 Aufständische in Kirgisien wirken gemessen an der georgischen Rosenrevolution oder an hunderttausenden orange-farbenen Revolutionären in Kiew aus weiter Ferne kümmerlich. Die Entwicklung im schwer durchschaubaren äußersten Zipfel der früheren UdSSR kann aber ganz andere Formen annehmen.
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