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Viel Kampf und am Ende ein verdienter Sieg für ZSKA Moskau im Spiel gegen Sparta Prag. (Foto: sovsport.ru) |
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Freitag, 01.10.2010
Europa-Liga: ZSKA und Zenit lassen nichts anbrennen!Moskau/St. Petersburg. Die für Russland bisher so erfolgreiche internationale Fußballwoche besiegeln ZSKA und Zenit mit zwei souveränen Siegen in der Europa-Liga. ZSKA holt ein 3:0 gegen Sparta, Zenit besiegt AEK mit 4:2.
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Zenit ist momentan in Superform und har richtigen Spaß am Fußballspielen. Der Beweis: Vom Startpfiff weg gehen die Petersburger in die Vollen, halten den Druck über das ganze Spiel aufrecht und zur Freude der Freunde des Spiels Nr. 1 sie schießen richtig viele Tore.
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Das war so gegen Anderlecht, das war so gegen Saturn, und der gestrige Abend stellte es erneut unter Beweis: Schon der erste Angriff erbrachte ein Tor nach nur 30 Sekunden zappelte der Ball im Netz und es steht 1:0.
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Nach zwölf Minuten war das Ding gegessen
Torschütze war Tomas Gubocan, der sich durch diesen Abstauber der Torwart der Griechen kriegte die Kugel nicht aus der Gefahrenzone sozusagen rehabilitierte, hatte er doch in den letzten Spielen mehrmals grob gepatzt und Zenit unnötige Gegentore eingebracht.
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Elf Minuten später klingelte es erneut im Kasten. Ausgerechnet Bruno Alves erzielt das zweite Tor. Vor sechs Jahren, als AEK das letzte Mal im Petrowski-Stadion zu Gast war, spielte er noch für die Griechen. Damals musste AEK mit 1:5 eine schlimme Klatsche hinnehmen. Gestern war die Niederlage wenigstens nicht ganz so empfindlich.
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AEk sieht Rot
Dem Klub aus Athen gelingt in der 37. Minute zwar der Anschlusstreffer durch Nikos Liberopulos, aber Zenit lässt sich nicht beeindrucken und erzielt nur drei Minuten später das 3:1 durch Foulelfmeter (Danko Lazovic ist der Schütze). AEK darf zu zehnt weitermachen Cristian Nasuti sieht für das grobe Foul an Wladimir Bystrow glatt Rot.
In der 54. Minute erzielt Lazovic ein wunderschönes Hackentor, und nun hoffen alle auf die Wiederholung von 2004. Aber nein! Erst wird Alexander Bucharows Tor wegen Abseits nicht anerkannt, dann kassiert Zenit ein Elfmetertor durch Pantelis Kafes.
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Mit sechs Punkten steht Zenit in Gruppe G unangefochten an der Spitze, und das mit sieben erzielten Toren und einer Tordifferenz von plus vier. Wenn das so weitergeht, können die Petersburger sich berechtigte Hoffnungen auf den Gruppensieg machen.
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Hauen und Stechen
Diese Hoffnungen macht sich auch ZSKA Moskau, und das aus guten Gründen. Nach zwei Spielen stehen die Armeekicker in ihrer Gruppe F sogar noch besser da als Zenit: Sie haben sechs Punkte und sechs Tore ohne Gegentreffer auf dem Konto.
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Beim gestrigen Spiel hatte ZSKA anders als Zenit erst einmal reichlich Mühe. Vagner Love erzielt ein Tor aus der Abseitsposition, Sparta Prag beißt und kratzt und wehrt sich mit Beinen und Füßen. Bis zur 70. Minute, als Seydou Doumbia mit dem von Alexej Beresuzki geflankten Ball förmlich ins Tor läuft.
Sparta bricht zusammen
Jetzt ist der Bann gebrochen die Tschechen hören plötzlich auf, Fußball zu spielen, ihre Abwehr bricht zusammen wie ein Kartenhäuschen. Erich Brabec nimmt im Strafraum die Hand zu Hilfe Elfmeter! Marc Gonzalez verwandelt souverän.
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Den Schlusspunkt setzt Doumbia der Mann von der Elfenbeinküste in Diensten des Armeeclubs macht es klassisch: Sein Rendezvous mit Torwart Jaromir Blazek endet mit dem dritten Treffer und einem Kantersieg der Hausherren.
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