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Progress M-11 M kam heil ins Weltall zur ISS - und ist jetzt auch planmäßig entsorgt worden (Foto: Vesti.ru) |
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Donnerstag, 01.09.2011
Erfolgsmeldung: Raumschiff planmäßig vernichtetMoskau. Alles geht schief in letzter Zeit bei der russischen Raumfahrt. Da freut man sich umso mehr, wenn mal was klappt auch wenn es nur die Versenkung eines kosmischen Müllwagens im Pazifik war.
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Raketen explodieren, Satelliten gehen verloren nach der jüngsten Pechsträhne der russischen Raumfahrt hat wenigstens die geplante Zerstörung eines ausgedienten Raumschiffs wie gewollt funktioniert: Progress M-11 M, ein unbemannter Raumfrachter, verglühte heute mit einer Tonne Abfall an Bord über einem als Raumfahrtfriedhof genutzten Seegebiet östlich von Neuseeland.
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Das Raumschiff war im Juni von Baikonur mit Nachschub an Lebensmitteln, Verbrauchsgütern und neuen wissenschaftlichen Gerätschaften zur internationalen Raumstation ISS gestartet und dort am 23. Juni angekommen.
Neun Tage Anflug auf den Absturzort
Später belud die Besatzung der Station den entladenen und nicht mehr weiter verwendbaren Frachter mit allerlei Abfall. Am 23. August koppelte Progress M-11 M ab und ging in tiefere Umlaufbahnen.
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Heute um 13.34 Uhr Moskauer Zeit zündeten die Treibwerke des Frachters ein letztes Mal, um das Raumschiff gesteuert in die Atmosphäre eintreten zu lassen. Dabei verbrennt das Gefährt wie auch sein Inhalt fast vollständig, beteuern die russischen Raumfahrtexperten.
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Nur einige wenige Trümmerteile fallen bei dieser Art der kosmischen Müllabfuhr letztlich ins Meer, das in diesem Bereich etwa 4.000 Meter tief ist.
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Der folgende Lieferwagen kam nicht an
Eigentlich hätte am 26. August an der ISS der nächste Raumfrachter Progress-12 mit Nachschub anlegen sollen, doch kam diese Fuhre wegen eines bisher nicht aufgeklärten Defekts an der Sojus-Rakete nicht im Kosmos an.
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Die nächste Belieferung der Raumstation mit Progress-13 kann erst Mitte Oktober durchgeführt werden. Angeblich soll es deshalb aber nicht zu Versorgungs-Problemen auf der Station kommen.
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