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Dienstag, 25.09.2012
Zusammenstöße zwischen Muslims und Polizei in MoskauMoskau. Es liegt Spannung in der Luft: Vor der Großen Moschee in Moskau ist es erneut zu Auseinandersetzungen zwischen gläubigen Moslems und Polizeieinheiten gekommen.
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Es gibt gegenseitige Beschuldigungen, berichtet die Nesawissimaja Gaseta am Dienstag. In der russischen Hauptstadt gestaltet sich das Miteinander zwischen Ortsansässigen und Zugereisten oft sehr schwierig.
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Zu dem Zwischenfall ist es bereits am vergangenen Freitag gekommen, er wurde aber erst jetzt bekannt. Laut einer Version sollen etwa 100 aggressiv gestimmte Moslems nach dem Freitagsgebet eine Schlägerei mit der Polizei angezettelt haben. Die war an der Moschee im Norden des Moskauer Zentrums mit etwa 100 Mann angetreten.
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Die starken Einsatzkräfte waren möglicherweise die Reaktion auf Überfalle auf Polizisten in der Nähe der Moschee am vorvergangenen Freitag.
Auf muslimischen Webseiten ist allerdings genau das Gegenteil zu lesen. Die Provokation sei von der Polizei ausgegangen, sie habe mit brachialer Gewalt eingegriffen. Chechenews.com schreibt, die Gläubigen seien nach dem Gebet ohne Grund angehalten und kontrolliert und anschließend mit Gewalt von der Moschee weggedrängt worden.
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Während die Zahl der muslimischen Zugereisten in Moskau immer weiter ansteigt, wächst der Widerstand der Ortsansässigen gegen eine Ausbreitung islamischer Gottes- und Kulturhäuser.
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Erst in der letzten Woche hatte ein Protest von Anwohnern im Stadtbezirk Mitino zur Aufgabe der Pläne geführt, dort eine Moschee und ein Islamzentrum zu errichten.
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