Moskau. Die russischen Aktienindizes sind am Donnerstag gestiegen, doch die Vorgaben aus Amerika und Asien für den Freitag sind schlecht. Die Börsenaufsicht verschob daher den Handelsbeginn in Moskau aus Angst vor Verlusten.
Es ist mittlerweile ein gewohntes Bild an den russischen Börsen: Der Handel ruht. Die staatliche Börsenaufsicht hat mal wieder eingegriffen.
Diesmal sind jedoch nicht eigene dramatische Verluse im RTS oder MICEX die Ursache der Entscheidung. Allein die Angst, dass die russischen Börsen ihre Vortagsgewinne von über 10 Prozent wieder abgeben könnten, regiert das Handeln der Börsenaufsicht.
Nachdem Dow Jones und Nasdaq mit massiven Verlusten am Donnerstag aus dem Handel gingen, mussten auch die asiatischen Börsen am Freitag kräftig Federn lassen. Der Nikkei verlor 8 Prozent.
Ein ähnliches Szenario droht auch in Moskau. Dann lieber ausschlafen, mag sich die Börsenaufsicht gedacht haben. Wann die russischen Börsen heute eröffnen, ist noch nicht bekannt.
In Jasnaja Poljana schrieb einst Dichterfürst Lew Tolstoi seine Romane "Krieg und Frieden" und "Anna Karenina". Heute ist der Ort ein beliebtes Touristenziel. (Foto: Ballin/.rufo)
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