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Dienstag, 07.02.2012
Tumult in der Staatsduma Schirinowski flippt ausMoskau. In der russischen Staatsduma ist es heute fast zu einer Schlägerei gekommen. LDPR-Chef Schirinowski legte sich wortstark mit Abgeordneten der Kreml-Partei an, die eine Anti-Revolutions-Resolution vorgelegt hatten.
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Einiges Russland wollte zusammen mit den drei Oppositionsfraktionen KPRF, LDPR und Gerechtes Russland in der Duma die Erklärung Zum Schutz der Verfassung, des bürgerlichen Friedens und der Demokratie in Russland verabschieden, die sich vor allem gegen orangene Revolutions-Szenarien richtet. Die Opposition reagiert allerdings heftig negativ.
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KPRF-Deputat Valeri Raschkin warf der Putin-Partei einen Fälschungsversuch vor, weil der Erklärungsentwurf am Montag angeblich bereits die Unterschriften der Fraktionsführer getragen hätte. Das Papier selbst vWladimir Putinerriss er: Da ist viel die Rede von Stabilität, aber Sie verstehen sie als lebenslange Macht für !
Wladimir Schirinowski, immer leicht aufbrausend und um kein Wort verlegen, lieferte sich anschließend ein wahres Wortgefecht mit dem Saal. Einiges Russland habe die revolutionäre Stimmung im Lande selbst provoziert, sagte er unter anderem. Nach der Replik: Stört mich nicht beim Reden, sonst gehen wir alle raus auf die Straße und tragen euch auf Mistgabeln hinaus, wurde das Mikrofon abgeschaltet.
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Schirinowski war aber nicht zu bremsen. Er stieß weitere Verwünschungen aus; aus dem Saal hagelte es Beschimpfungen. Eine handfeste Schlägerei konnte gerade noch verhindert werden. Zum Schluss verließen Schirinowski und seine Anhänger demonstrativ den Sitzungssaal.
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