Staatsanwaltschaft überprüft Aeroflot nach Absturz
Moskau. Die russische Generalstaatsanwaltschaft hat Ermittlungen in der Fluggesellschaft Aeroflot begonnen, deren Tochtergesellschaft Aeroflot-Nord die Boeing-737 betrieben hatte, die in Perm abgestürzt ist. Überprüft wird, ob Sicherheitsbestimmungen eingehalten wurden.
Wegen der Flugzeugkatastrophe von Perm sollen Aeroflot und alle Tochtergesellschaften der Fluglinie überprüft werden, heisst es in einer Erklärung der Generalstaatsanwaltschaft.
Parallel laufen entsprechende Ermittlungen in den Aufsichtsbehörden "Rosaviazia" und "RosTransNadsor".
Die Generalstaatsanwaltschaft hat nach der Flugkatastrophe ein Strafverfahren wegen "Verletzung der Sicherheitsbestimmungen mit Todesfolge" aufgenommen.
In russischen Zeitungen hatten Passagiere der Gesellschaft "Aeroflot-Nord" berichtet, bei vorhergegangenen Flügen mit der Unglücksmaschine habe es auch erhebliche technische Probleme gegeben. Aeroflot hatte sich sofort nach dem Unfall mit 88 Toten von seiner Tochtergesellschaft getrennt.
Blick auf die westrussische Stadt Belgorod. Belgorod bedeutet im Deutschen soviel wie weiße Stadt, doch das historische Zentrum ist während des Zweiten Weltkriegs weitgehend zerstört worden. Heute prägen graue Plattenbauten die Stadt. (Foto: Archiv/.rufo)
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