Moskau. Am morgigen Dienstag wird Russlands Präsident Dmitri Medwedew in Sotschi mit seinem weißrussischen Amtskollegen Alexander Lukaschenko zusammen treffen.
Dabei dürfte es zu interessanten Gesprächen über die Zukunft der gemeinsamen Zusammenarbeit kommen. Weißrussland, früher ein treuer außenpolitischer Alliierter Russlands, hat sich seit Ausbruch des Krieges in Südossetien mit Solidaritätsbekundungen für Russland geradezu auffällig zurückgehalten.
Umgekehrt hat der Kreml in den vor einiger Zeit veröffentlichten neuen außenpolitischen Grundlagen die eigentlich schon beschlossene russisch-weißrussische Staatenunion nicht einmal erwähnt.
In Moskau wird morgen der IRK-Vorsitzende Jakob Kellenberger mit Russlands Außenminister Sergej Lawrow zusammentreffen. Es geht dabei um Hilfsmaßnahmen für die Kriegsflüchtlinge im Kaukasus und Wiederaufbauhilfen.
Die Stadt, die niemals schläft. In Moskau ist selbst nachts in Kremlnähe noch Verkehr - allerdings gibt es dann zumindest keine Staus (Foto: Kokorin/.rufo)
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