Genf/Moskau. In Genf beginnt morgen eine neue Runde der Konsultationen zur Lage im Nordkaukasus. Auf Einladung von EU, UNO und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) kommen in der Schweizer Stadt Politiker aus Russland und Georgien zusammen, um über die Situation und eine neue Ordnung im Nordkaukasus zu verhandeln.
Der russische Außenminister Sergej Lawrow hatte heute bereits erklärt, Russland werde in Genf nicht über den Status der Gebiete Abchasien und Südossetien diskutieren. Russland hat die beiden Gebiete als souveräne Staaten anerkannt. Die meisten westlichen Staaten halten an der Völkerrechts-Interpretation fest, die die beiden Gebiete Georgien zuordnet.
Die vorhergehende Verhandlungsrunde war am 15. Oktober ergebnislos abgebrochen worden. Es kam nicht einmal zu einem Treffen und zum Gedankenaustausch zwischen den angereisten russischen und georgischen Politikern.
In Moskau trifft sich der Erste Vize-Premier Viktor Subkow mit Vertretern aus der Agrarwirtschaft, um über Maßnahmen gegen die Auswirkungen der Finanzkrise zu beraten. Da es bei dem Treffen um konkrete Finanzhilfen gehen soll, sind auch die Manager der führenden Banken Russlands eingeladen.
Vertreter der Agrarwirtschaft hatten die Regierung zuvor um Finanzhilfen für die Stabilisierung der Branche in Höhe von 900 Milliarden Rubeln (rund 25 Milliarden Euro) gebeten.
Da ist doch was im Busch! Ziemlich eingewachsen, aber dennoch auf Hochglanz poliert, lauert der alte Revolutionär Lenin hinterhältig im Petersburger Botanischen Garten den Besuchern auf. (foto: Deeg/.rufo)
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