Online video hd

Смотреть японки видео

Официальный сайт radikalno 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

 
Ist das Fernsehen so schlecht wie die Gesellschaft?
Ölpreis unter 70 Dollar: Jetzt muss Russland sparen
Russland-Aktuell zur Statrseite machen
suchen ►

Viele Banken geben an den Bankautomaten nur noch begrenzt Bargeld aus (Foto: Djatschkow/.rufo)
Viele Banken geben an den Bankautomaten nur noch begrenzt Bargeld aus (Foto: Djatschkow/.rufo)
Freitag, 17.10.2008

Russischer Staat auf Einkaufstour im Bankensektor

Moskau. Russlands Bankensektor steckt in der Krise. Gerüchten zufolge soll die Globeks-Bank nach Zahlungsschwierigkeiten vor der staatlichen Übernahme stehen. Es wäre bereits die vierte Übernahme innerhalb eines Monats.

Verhandlungen werden Medienberichten zufolge mit der russischen Außen- und Wirtschaftsbank VEB geführt. Die Globeks-Bank hatte in dieser Woche die Zahlungsverpflichtungen gegenüber Kunden nicht einhalten können.

VEB als Bankensanierer


Sollten die Verhandlungen erfolgreich verlaufen, wird das Geschäft wohl bereits am Montag öffentlich verkündet. Es wäre dann bereits die zweite Übernahme einer so genannten „Problem-Bank“ durch die VEB. Das staatliche Kreditinstitut hat bereits die Swjas-Bank gekauft.

Insgesamt hat die russische Regierung der VEB bis Jahresende 75 Mrd. Rubel (2,1 Mrd. Euro) zur Erhöhung des Stammkapitals zugesichert. Als Gegenleistung soll sie wichtige, in Turbulenzen geratene Banken sanieren.

Angst vor Panik nach Globeks-Pleite


Die Globeks gilt wegen ihrer hohen Anzahl an Privatkunden (20 Mrd. Rubel Einlagen) als sozial wichtig. Wenn die Bank pleite gehen sollte, fürchtet die russische Führung ein Übergreifen der Panik auf alle Kunden russischer Banken.

Bei Russland-Aktuell
• Versicherungsbranche in Russland droht der Crash (13.10.2008)
• Deripaska verliert seinen Anteil bei Hochtief (10.10.2008)
• Oleg Deripaska: Ein Oligarch auf Pump? (06.10.2008)
• 100 Rubel für eine Bank: RZD kauft KIT Finanz (09.10.2008)
• Krisenstimmung: Russische Unternehmen sehen schwarz (03.10.2008)
Schon gestern war bekannt geworden, dass die Gazprom-Tochter Gazenergoprombank die Sobinbank übernimmt. Sergej Kirilenko, Teilhaber und Aufsichtsratschef der Sobinbank (Aktiva Juli 2008: 3 Milliarden Euro) teilte den Verkauf mit.

Sobinbank ohne Perspektive


Mehrere andere Bankiers hatten in dieser Woche über Zahlungsrückstände der Sobinbank geklagt. „Die Bank hat keine Liquiditätsprobleme“, versicherte hingegen Kirilenko. In der derzeitigen Lage sei aber nur mit Hilfe eines starken, d.h. staatlichen Partners eine Entwicklung möglich, fügte er hinzu. „Ohne Zugang zu Ressourcen ist es unsinnig, sich eine Bank zu halten“, sagte der Bankier.

Der Verkauf sei daher zu einem „symbolischen Preis“ erfolgt. Details nannte er nicht. Die Gazenergoprombank machte ebenfalls keine Angaben zum Preis. Auf einer Pressekonferenz am Donnerstag wurde allerdings mitgeteilt, dass die Zentralbank ein Depot von 500 Mio. USD bei der Gazenergoprombank angelegt hat. Dies soll offensichtlich zur Lösung der Sobinbank-Probleme dienen.

Reale Werteinschätzung von Banken derzeit unmöglich


„Eine reale Werteinschätzung für die Sobinbank ist zurzeit schwer“, erklärt Olga Naidjonowa, Analystin der Alfa-Bank Russland-Aktuell. Durch die Krise seien alle Bewertungsmodelle für Unternehmen über den Haufen geworfen worden.

Vor der Sobinbank wurden bereits Kit Finance (für 100 Rubel) und die oben erwähnte Swjas-Bank versteigert. Naidjonowa sieht das staatliche Einschreiten positiv. Damit werde die Glaubwürdigkeit des Bankensektors unterstützt, meint sie.

An eine Systemkrise glaubt sie nicht. „Wir sollten die Finanzkrise besser überstehen als andere emerging markets“, meint die Analystin und verweist auf Haushalts-Überschuss, positive Handelsbilanz und ein dickes Polster an Staatsreserven. Tatsächlich kann der Kreml damit noch eine ganze Weile „kranke“ Banken kaufen und sanieren.




Forum
Artikel versenden Leserbrief Druckversion


nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik Alle Artikel vom Freitag, 17.10.2008
Zurück zur Hauptseite





Das Hauptquartier des Staatskonzerns Gazprom (Gasprom) in Moskau. 80 Prozent des russischen Kapitals sind in Moskau konzentriert. (Foto: .rufo)



Der Russland-Aktuell
und RIA Nowosti
Wirtschaft-Monitor

19.10.2008 Russen fürchten Inflation mehr als Korruption
19.10.2008 Venezuela und Iran fordern höhere Ölpreise - Opec stimmt zu
19.10.2008 Russland will Krim nicht annektieren - Umzug der Marinebasis denkbar
18.10.2008 Ukraine beschließt Antikrisen-Maßnahmen - Nationalisierung von Banken in Gespräch
18.10.2008 Finanzkrise: Massive Rubel-Spritzen für Kleinunternehmer, Rüstungsindustrie, Agrarwirtschaft und Wohnungsbau

Als Chef vom Dienst ist für Sie
im Moment im aktuellen Einsatz
André Ballin, Moskau

Schnell gefunden

Die Top-Themen
St.Petersburg
Autobahnbau: Petersburger Hafen erhält neue Zufahrt
Kaliningrad
Kaliningrad - Kreml-Partei dominiert Kommunalwahlen
Moskau
Haus des Künstlers: Projekt-Entwurf bereits Ende November
Thema der Woche
Neue Russland-Reiseführer aus unserer Redaktion!
Kommentar
Tschetschenien: Wählen kann auch befohlen werden
Kopf der Woche
Oleg Deripaska: Ein Oligarch auf Pump?

Alle Berichte bei www.aktuell.RU ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.RU
E-mail genügt
aktuell.RU ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.


Basis-Information aus Russland und der Provinz auf deutschen Internetseiten:
www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru, www.puschkin.ru, www.wladiwostok.ru, www.sotschi.ru
Russia-Now - the English short version of Russland-Aktuell

Смотреть видео онлайн

Видео скачать на телефон бесплатно