Freitag, 22.02.2008
Rogosin: Kosovos Unabhängigkeit mit Mafia-Geld bezahltBrüssel. Russlands ständiger Vertreter bei der Nato, Dmitri Rogosin, hat schwere Vorwürfe gegen EU- und US-Politiker erhoben. Die Entscheidung, Kosovos Unabhängigkeit anzuerkennen, sei mit Geldern der Drogenmafia erkauft worden, sagte er.
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"Kosovo ist schon seit langem nicht nur die Basis für den Transport von Drogen nach Europa, sondern auch ein großes Drogenlabor", sagte Rogosin.
Seinen Angaben zufolge wurden die riesigen Geldsummen dieser Drogenmafia dazu eingesetzt, die Unabhängigkeit zu erkaufen. Er glaube, dass einige europäische Politiker einfach gekauft wurden, erklärte Rogosin.
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In Europa haben u.a. Frankreich, Deutschland und Großbritannien die Unabhängigkeit des Kosovo anerkannt. Russland hingegen lehnt die einseitige Unabhängigkeitserklärung aus Pristina als Verstoß gegen internationales Recht ab.
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