Parlamente in Moskau und Zchinwali arbeiten zusammen
Zchinwali/Moskau. Der Russische Föderationsrat, die Oberkammer des Parlaments, und das Parlament der nur von Russland als Staat anerkannten Region Südossetien haben eine Kooperationsvereinbarung verabschiedet.
Die Vereinbarung wurde vom Sprecher des Föderationsrats Sergej Mironow und dem Vorsitzenden des südossetischen Parlaments Snaur Gassijew unterzeichnet. Laut dem Dokument wollen beide Seiten die Zusammenarbeit der Parlamente vorantreiben, unter anderem in den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Ökologie und Menschenrechte.
Laut Föderationsrats-Sprecher Mironow wurde die Vereinbarung notwendig, um den neuen Status Südossetiens zu unterstreichen. Das auch deshalb, weil die juristische Anerkennung der Unabhängigkeit Südossetiens noch etwas Zeit in Anspruch nehme.
Die beiden Parlaments-Vertreter einigten sich außerdem auf die Bildung einer interparlamentarischen Kommission, die die Zusammenarbeit lenken soll.
Schließlich erklärte Mironow noch, eine ähnliche Vereinbarung sollte in der nächsten Zeit auch mit dem Parlament von Abchasien unterzeichnet werden.
Der abchasische Präsident Sergej Bagapsch äußerte seinerseits gegenüber den Medien, dass die Unterzeichnung einer Kooperations-Vereinbarung mit Russland lediglich eine formale Frage sei.
Die Stadt, die niemals schläft. In Moskau ist selbst nachts in Kremlnähe noch Verkehr - allerdings gibt es dann zumindest keine Staus (Foto: Kokorin/.rufo)
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