Freitag, 14.01.2011
Obdachloser versucht Suizid in Medwedews BüroMoskau. Ein Obdachloser hat versucht, sich in einem Wahlbüro von Präsident Dmitri Medwedew umzubringen. Der Mann schnitt sich mit einer Rasierklinge Hals und Hand auf. Die Mitarbeiter des Büros riefen die Miliz.
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Der Vorfall ereignete sich bereits gestern Nachmittag, wurde aber erst jetzt bekannt. Ein Sprecher der Sicherheitsorgane teilte mit, dass ein 40-jähriger Mann am Vortag in ein Wahlbüro Medwedews gekommen sei und sich dort vor den Augen der Angestellten, die Adern am Hals und an der rechten Hand aufschneiden wollte.
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"Der Mann wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Mit den Umständen der Tat haben sich Milizbeamte beschäftigt. Sie stellten fest, dass das 40-jährige Opfer keine Registrierung in Russland hat und ethnischer Armenier ist", erklärte ein Polizeisprecher.
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Vorläufigen Informationen nach wollte der Obdachlose mit diesem Suizidversuch auf seine verzweifelte Lage aufmerksam machen und auf diese Weise zumindest irgendwelche Dokumente erhalten.
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