Dienstag, 11.07.2006
Noch eine Problem-Landung: Diesmal Jak-40 in TomskSt. Petersburg. Die Reihe der Sicherheits-, Not- und Bruchlandungen russischer Flugzeuge am Montag wurde noch durch einen vierten Fall ergänzt: Auf dem Flughafen von Tomsk setzte gestern eine Jak-40 wohlbehalten auf, nachdem während des Fluges eines der drei Triebwerke ausfiel. Das Flugzeug kam aus Pionerny, einer Wohnsiedlung für Ölarbeiter.
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Gestern, am Tag nach dem schweren Flugzeugunglück von Irkutsk, hatte zunächst ein weiterer Airbus der Fluggesellschaft Sibir-S7 auf dem Weg von Antalya nach Moskau auf der Krim eine Sicherheitslandung machen müssen, da Instrumente ausgefallen waren.
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Kurz darauf setzte eine Tu-154 aus Wladiwostok auf dem Weg nach Jekaterinburg ebenfalls wegen eines ausgefallenen Triebwerks unplanmäßig in Irkutsk auf, nachdem sie zuvor durch Kreisen Treibstoff abgebaut hatte.
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Wiederum auf der Krim verunglückte eine Tu-134 der russischen Marine bei einer Notlandung, nachdem vermutlich wegen Vogelschlags eines der beiden Triebwerke ausgefallen war. Die Maschine schoss über das Rollfeld hinaus. An Bord brach anschließend Feuer aus, doch konnten alle Insassen das Flugzeug rechtzeitig verlassen. (ld/.rufo)
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