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Freitag, 18.04.2008
Neues Milliardärs-Rating: Abramowitsch fällt zurückMoskau. Nur einen Monat nach dem amerikanischen Forbes-Journal hat auch die russische Forbes-Ausgabe ihr Milliardärsrating veröffentlicht. Größter Unterschied: Chelsea-Besitzer Roman Abramowitsch ist nur noch drittreichster Russe.
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In der Anfang März veröffentlichten Rangliste von Forbes gab es 87 russische Dollar-Milliardäre. Nun sind es bereits 110 Milliardäre - fallenden Dollar- und steigenden Aktienkursen in Moskau sei Dank.
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Auf Platz 1 steht wie im März Oleg Deripaska. Der Vorstandsvorsitzende der Industrie-Holding BasEl wird auf 28,6 Mrd. USD taxiert. Deripaskas Sprecher nannten die Schätzung "weit überhöht".
Zweiter der Rangliste ist bereits der Stahl-Magnat Alexej Mordaschow. Sein Vermögen beläuft sich nach Angaben von Chefredakteur Maxim Kaschulinski auf knapp 27 Mrd. USD. Im Februar hatte Forbes ihn noch auf 22,9 Mrd. geschätzt, doch inzwischen sind die Aktien seines Konzerns Sewerstal an der Londoner Börse um 17,8 Prozent gestiegen.
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So ist Abramowitsch, der lange Zeit führende in der russischen Milliardärsliste nur noch Dritter. Die 24,3 Mrd. USD Vermögen dürften immerhin ein kleines Trostpflaster sein.
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Neu auf der Liste steht nun auch der enge Putin-Freund Gennadi Timtschenko. Gerüchten zufolge soll er das Vermögen des Kremlchefs verwalten. Allerdings schätzt Forbes sein persönliches Vermögen lediglich auf 2,3 Mrd. USD.
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Während die meisten russischen Milliardäre innerhalb des letzten Jahres deutlich zulegen, musste Wodka-König Rustam Tariko einen Verlust hinnehmen. Der Besitzer der Wodka- und Bankenmarke "Russki Standard" verlor 2 Mrd. USD und wird nun auf 3,5 Mrd. USD taxiert.
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