Mittwoch, 02.08.2006
Moskauer Regisseur fällt einem Kannibalen zum OpferMoskau. Die Moskauer Kripo muss derzeit in einem besonders grauenvollen Fall ermitteln: Im Nordwesten der Hauptstadt wurde ein Dokumentarfilmer Opfer eines Kannibalen. Der Täter zerlegte die Leiche und kochte aus den Innereien eine Suppe, berichteten russische Medien.
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Ein 29-jähriger, aus Südrussland stammender Mann habe die Tat zunächst gestanden, seine Aussagen inzwischen jedoch widerrufen, hieß es.
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Er hatte den Filmregisseur Jewgeni Sorin kennengelernt, war in dessen Wohnung in einem Haus an der Soja-und-Alexander-Kosmodemjanski-Straße gezogen und hatte den Filmemacher nach Ansicht der Staatsanwaltschaft schließlich ermordet. Zuerst rammte der Kannibale Sorin ein Messer ins Herz und schoss ihm anschließend noch mit einer Pistole in den Kopf.
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Ein Klempner hatte kurze Zeit später Leichenteile in der Kanalisation entdeckt, als er einen verstopften Abfluss reinigen wollte. In Sorins blutverschmierter Wohnung entdeckten die Fahnder weitere Überreste der Leiche, die zum Teil noch in einem Kochtopf in der Küche schwammen.
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(kp/.rufo)
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