Freitag, 08.10.2010
Moskauer Hotelauslastung wieder auf VorkrisenniveauMoskau. Im dritten Quartal 2010 hat die Auslastung der qualitativ guten Moskauer Hotels wieder den Stand von vor 2008 erreicht 70 bis 80 Prozent. Und das, obwohl in diesem Jahr drei große neue Häuser hinzugekommen sind.
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Wie aus einer Studie des Immobilien-Beratungsunternehmens Cushman & Wakefield hervorgeht, betrifft der Anstieg die Segmente Mittelklasse, gehobene Klasse und Luxus. Dazu trage nicht nur die Wiederbelebung der Geschäftsaktivitäten bei, sondern auch die verhaltene Preispolitik der Hoteliers, schreibt RBK daily.
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Die beste Dynamik ist im mittleren Segment zu verzeichnen dort sind mehr als 80 Prozent der Hotelzimmer belegt. Die obere Klasse liegt bei 70 bis 73 und die Luxuskategorie bei 63 Prozent. Ihr langsameres Wachstum begründen Experten damit, dass es hier die kleinsten Einbrüche während der Krise gegeben hatte, weil die Hotelbesitzer ihre Kundschaft durch moderate Preise halten konnten.
Am wenigsten konkurrenzfähig waren die Mittelklassehotels (drei und vier Sterne), bei denen das Preis-Leistungsverhältnisse im Verhältnis zu den teueren Häusern schief lag.
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Gegen Ende des dritten Quartals bewegten sich die Zimmerpreise in Moskau im Schnitt zwischen 4.000 und 11.800 Rubel (etwa 100 bis 300 Euro) pro Nacht (je nach Kategorie). Zu einem Preisanstieg werde es kommen, wenn die kritische Grenze von an die 90 Prozent Auslastung erreicht sei.
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