Montag, 17.10.2011
Mann von unbewohnter Insel im Weißen Meer gerettetArchangelsk. Rettungskräfte haben einen Mann von einer Insel im Weißen Meer gerettet, der dort nach einem Schiffbruch gestrandet war. Gesucht hatten sie eigentlich nach Angehörigen des Klosters auf den Solowezker Inseln.
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Der 25-jährige Mann war ebenfalls von den Solowezki-Inseln losgefahren, um Seetang zu sammeln. Er geriet am 1. Oktober mit seinem Boot in einen Sturm und konnte sich an das Ufer einer 50 mal 100 Meter kleinen unbewohnten Insel retten.
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Dort grub er sich eine Höhle, wo er sich vor dem Wind schützen konnte, ernährte sich von Seegras und trank Regenwasser. Zum Schluss war der moderne Robinson so entkräftet, dass er kaum aus seiner Grube kriechen konnte, um dem Hubschrauber ein Zeichen zu geben.
Ein Sprecher des Katastrophenschutzes des Gebiets Archangelsk sagte am Montag, offensichtlich habe den Mann niemand als vermisst gemeldet; seine Rettung sei der reine Zufall. Sein Gesundheitszustand sei mittelschwer.
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Derweil wird weiter nach einem vermissten Klosterbewohner gesucht. Die Leiche eines Mönches wurde bereits gefunden. Beide waren am 13. Oktober mit einem Boot losgefahren und ebenfalls in einen Sturm geraten.
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