Montag, 20.10.2008
Hohe Urteile im Moskauer SpionageprozessMoskau. Das Moskauer Stadtgericht hat zwei Russen zu hohen Haftstrafen verurteilt. Die beiden Angeklagten, eine Mann und eine Frau, sollen spioniert haben, teilte der russische Geheimdienst FSB mit.
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"Das Gericht verurteilte den Bürger Alexejew zu zwölf Jahren Haft in einem Gefängnis mit verschärften Strafbedingungen. Die Bürgerin Starikowa wurde zu neun Jahren Gefängnis verurteilt", teilte der FSB mit.
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Den beiden Angeklagten wird vorgeworfen für einen Staat Südostasiens gegen Russland spioniert zu haben. Dabei sollen sie geheime militärtechnische Dokumente übergeben haben. Genauere Angaben machte der FSB nicht.
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In letzter Zeit werden wieder vermehrt Urteile wegen Spionage gesprochen. Im Dezember 2007 wurde der Raketenforscher Igor Reschetin wegen der angeblichen Übergabe geheimer Materialien zu 11,5 Jahren Haft verurteilt. Reschetin bestreitet die Vorwürfe.
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