Lwow. Im ukrainischen Lwow hat sich eine österreichische Firma aus dem Bau des Europameisterschaftsstadions zurückgezogen. Damit stößt die Durchführung des Turniers in Polen und der Ukraine auf ein weiteres Hindernis.
Das österreichische Bauunternehmen Alpine Bau GmbH zieht wird das neue EM-Stadion in Lwow nicht bauen. Geschäftsführer Roman Esterbauer gibt als Grund die mangelnde Finanzierung des Projekts vonseiten der Stadt Lwow an. Statt der benötigten ca. 100 Millionen Euro will sie nur 85 Millionen bereitstellen.
Die Arena mit 33.000 Plätzen sollte im Juli 2010 fertig sein. Die Europameisterschaft 2012 steht bisher unter keinem guten Stern: In Kiew gab es lange Schwierigkeiten mit dem Umbau des zentralen Stadions.
Polen hätte um ein Haar die Austragungsrechte eingebüßt, weil sich der Staat in die Angelegenheiten des Fußballverbandes einmischt. Ob Polen und die Ukraine die nächste Fußball-EM wirklich austragen, ist immer noch fraglich. Das neue Problem mit dem Stadion in Lwow macht die Lage nicht gerade einfacher.
In Jasnaja Poljana schrieb einst Dichterfürst Lew Tolstoi seine Romane "Krieg und Frieden" und "Anna Karenina". Heute ist der Ort ein beliebtes Touristenziel. (Foto: Ballin/.rufo)
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