Europäische Kommission: 500 Millionen Euro für Georgien
Brüssel. Georgien erhält von der Europäischen Kommission (EK) in den Jahren von 2008 bis 2010 insgesamt 500 Millionen Euro. Die Gelder sollen für die Wiederherstellung der während des fünftägigen Kriegs mit Russland zerstörten Infrastruktur und zur Stabilisierung des Landes verwendet werden.
Die Kommission habe ein Paket für Stabilisierung und Wachstum verabschiedet, erklärte Christian Hochmann, Sprecher von EK-Mitglied Benita Ferrero-Waldner. Im Einzelnen solle mit den Geldern Flüchtlingen geholfen und Kriegsschäden ausgebessert werden. Darüber hinaus sind die Gelder laut Hochmann zur makroökonomischen Stabilisierung der Region gedacht und zum Bau von zusätzlicher Infrastruktur, vor allem im Bereich der Energiewirtschaft.
Zuvor hatte bereits der US-amerikanische Präsident eine Milliarde US-Dollar (rund 702 Millionen Euro) zur Verfügung gestellt.
Der georgische Präsident Michail Saakaschwili hatte die Schäden des Kriegs mit rund zwei Milliarden US-Dollar beziffert.
Blick auf die westrussische Stadt Belgorod. Belgorod bedeutet im Deutschen soviel wie weiße Stadt, doch das historische Zentrum ist während des Zweiten Weltkriegs weitgehend zerstört worden. Heute prägen graue Plattenbauten die Stadt. (Foto: Archiv/.rufo)
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