Moskau. Michail Seslawinski, Leiter der staatlichen Verlags-Agentur RosPetschat, darf an ihn adressierte Briefe des kürzlich verstorbenen Schriftstellers Alexander Solschenizyn veröffentlichen. Das erlaubte ihm die Witwe Solschenizyns, Natalja Dimitrijewna, während eines Runden Tischs auf der Moskauer Internationalen Buchmesse.
Der RosPetschat-Chef hatte früh mit Solschenizyn Kontakt und schrieb ihm heimlich Telegramme, auf die der Schriftsteller mit ausführlichen Briefen antwortete. Darin berichtete Solschenizyn vieles, was ihn bewegte und beunruhigte. Die Briefe dürften daher einen interessanten Einblick in die Gedankenwelt des Literatur-Nobelpreisträgers bieten.
Die Witwe des verstorbenen Schriftstellers, Natalja Dimitrijewna, hat bereits einige Manuskripte zur Veröffentlichung freigegeben.
Im nächsten Jahr soll das Werk Tagebuch des Romans erscheinen. Das sind Aufzeichnungen, an denen Solschenizyn 25 Jahre gearbeitet hatte.
Die Stadt, die niemals schläft. In Moskau ist selbst nachts in Kremlnähe noch Verkehr - allerdings gibt es dann zumindest keine Staus (Foto: Kokorin/.rufo)
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