Montag, 13.02.2012
Baustelle am Kreml weiter unklar, was dort entstehtMoskau. Die große wüste Fläche neben dem Moskauer Kreml wird in den kommenden Jahren nicht bebaut. Anstelle des abgerissenen Sowjethotels Rossija könnte ein Park entstehen, ganz bestimmt aber kein Parlamentszentrum.
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Bis ein detaillierter Entwurf erarbeitet und Investitionen herangeholt sind, werden mindestens zwei Jahre vergehen, sagte Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin am Sonntagabend im Ersten russischen Fernsehen.
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Die Idee, anstelle des zwischen 2006 und 2010 abgetragenen Rossija eine Grünanlage einzurichten, hatte Premierminister Putin dem Moskauer OB eingegeben. Sobjanin hatte sich zuletzt für die Errichtung eines Parlamentszentrums für die Staatsduma und den Föderationsrat ausgesprochen (Russland-Aktuell berichtete), war damit aber nicht auf Gegenliebe gestoßen.
Jetzt wird eine Konzeption für die Bebauung des großen Areals am Moskwa-Fluss erarbeitet. Die Moskauer Stadtregierung hat unlängst einen Wettbewerb ausgerufen; annonciert sind ein Park, ein Konzertsaal, Cafés und unterirdische Garagen.
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Nach dem Abriss war zunächst darüber geredet worden, anstelle des Riesenbaus Rossija kleine zweigeschossige Hotels mit insgesamt 2.000 Betten zu errichten.
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