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Andrej Kurkow
Andrej Kurkow

Andrej Kurkow

Von Xenia Bordukowa. Paradoxerweise ist Andrej Kurkow im Westen bei Weitem bekannter, als in seiner Heimat. Der russischsprachige Autor aus der Ukraine hat die Bestsellerlisten mehrerer europäischer Länder erobert, weiß aber immer noch nicht, wer eigentlich sein Leser in Russland ist. Andrej Kurkow gibt zu, dass er bewusst zwei Arten von Romanen schreibt: Gesellschaftromane, die historisch-philosophische Fragen aufgreifen, und Kriminalromane.

„Ich suche nach einem Kompromiss – dass es interessant ist für mich, das Buch zu schreiben und für die Leute, es zu lesen.“

In den einen beschäftigt er sich mehr mit philosophischen Fragen des Lebens, untersucht unter anderem, welche Spuren die sowjetischen Vergangenheit hinterlassen hat. Diese Bücher sind ihm nach eigenen Aussagen die liebsten, vielleicht weil er in ihnen mutiger mit dem Stil experimentieren kann. In den anderen, meist Kriminalgeschichten, rückt Kurkow eine dynamische Handlung und die Figuren in den Vordergrund. Er weiß, das entspricht eher dem Geschmack des großen Publikums und geht diesen Kompromiss bewusst ein. Dennoch bedeutet es bei Kurkow keineswegs Qualitätsverlust.

Mit seinen ersten satirischen Geschichten ging er durch die Sowjetunion auf Tournee. Später besuchte Kurkow das Kiewer Fremdspracheninstitut, wo er unter anderem auch Japanisch lernte. Einer Karriere als Diplomat stand der Mangel an „nützlichen Beziehungen“ im Wege und so wechselte der junge Autor einen Job nach dem anderen bis er als Gefängniswärter in Odessa erneut zur Feder griff und einige Märchen und eine Novelle verfasste. Diese gingen in sein erstes Buch ein, das einige Wochen vor dem Zerfall der Sowjetunion herauskam.

Später folgten für den jungen Autor schwere Zeiten. Zwei seiner Bücher finanzierte er selbst und sammelte 13 Jahre lang Absagen westlicher Verlage. Bis eines Tages Diogenes auf den Ukrainer aufmerksam wurde und seinen Roman „Picknick auf dem Eis“ herausbrachte. Bald darauf stürmte das Buch die Bestsellerlisten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

"Als literarisches Material verwende ich die realen Figuren nicht. Ich versuche aber, aus den existierenden absurden Situationen eine ultimative Absurdität zu schaffen.“

Das gelingt ihm auch in seinem neuesten Roman „Ein Freund des Verstorbenen“, der in Frankfurt vorgestellt wird. Für den jungen Russen Tolja hat das Leben scheinbar nichts mehr zu bieten. Zu feige für einen Selbstmord, entschließt er sich, einen Killer zu engagieren. Als Zeit und Ort der Tat bereits feststehen, begegnet Tolja einer jungen Frau. Da überlegt er es sich doch wieder anders ...
Die Grundidee ist zwar nicht neu, aber Kurkow gelingt es, ein spannendes Netz aus Liebe, Abenteuer und Krimi zu entwerfen. Gepaart mit der meisterhaften Erzählkunst und Ironie des Schriftstellers entstand ein Buch, das so unverwechselbar und lesenswert ist, wie alle seine vorigen Werke.

Seit 1996 ist Kurkow freier Mitarbeiter bei Radio und Fernsehen und freier Schriftsteller. Nach seinen Drehbüchern wurden bisher 17 Filme gedreht, neben vielen Erzählungen, die in Literaturzeitschriften abgedruckt wurden, hat er bisher vier Kinderbücher und vier Romane veröffentlicht.

Andrej Kurkow auf der Frankfurter Buchmesse und sonstige Lesungen: siehe Autorenlesungen und Veranstaltungskalender

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Ein alter US-Straßenkreuzer in Havanna? Weit gefehlt: Hier handelt es sich um eine piccobello restaurierte sowjetische Tschaika-Limousine (GAZ 13) in St. Petersburg. (Topfoto: Deeg/.rufo)

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