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Die Mordserie im sibirischen Angarsk steht kurz vor der Aufklärung. (Foto: aston.ac.uk) |
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Donnerstag, 05.07.2012
Sibirischer Serienmörder: Habe meine Opfer geliebtIrkutsk. Der mutmaßliche Mörder von 29 Frauen im sibirischen Angarsk ist geständig. Seine Opfer hat der Ex-Milizionär im Dienst auf der Wache ausgeguckt. Sie waren allesamt leicht asozial und ähnelten seiner Mutter.
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Die jungen Frauen hatten den heute 48-jährigen Ex-Polizeioffizier durch ihr leichtes Benehmen, den unsicheren Gang und etwas Asoziales angezogen, schreibt Life News unter Berufung auf eine Quelle in der zuständigen Ermittlungsbehörde.
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Sie hätten ihn an seine Mutter erinnert, für die er sich von Kindheit an geschämt habe, und er habe alle seine Opfer geliebt. Die Entscheidung zum ersten Mord wäre eine spontane gewesen, so der Informant weiter.
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Ein typischer Triebtäter
Er sei einfach von der Arbeit nach Hause gefahren und hätte eine angetrunkene Dame gesehen und ihr angeboten, sie mitzunehmen. Einige Tage später sei sie vergewaltigt und erstochen im Wald aufgefunden worden.
Die Polizei bezeichnet den mutmaßlichen Mörder als typischen Triebtäter, der seine sexuelle Begierde nur zusammen mit einem Verbrechen befriedigen kann.
Der Mann, der vermutlich die sibirische Industriestadt Angarsk ein Jahrzehnt lang in Angst und Schrecken gehalten hatte, reagiere absolut adäquat auf die Fragen und mache umfangreiche Aussagen.
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Möglicherweise noch viel mehr Morde
Die Ermittler gehen davon aus, dass der Mann alle 29 Morde gestehen wird, und fürchtet, es könnten in Wahrheit noch viel mehr gewesen sein: Der Verbrecher erinnert sich im Detail an jeden Mord wie das Opfer angezogen war, wie es sich verhalten hat und wie er es getötet hat.
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Der 48-Jährige war am 23. Juni in Wladiwostok festgenommen worden. Seine Ex-Kollegen hatten ihn als kontaktfreudigen Menschen in Erinnerung. Laut Experten konnte er sich hervorragend maskieren und als ganz anderen Menschen ausgeben, auch vor sich selbst.
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