Moskau. Die Investmentgesellschaft Troika Dialog hat einen fünf-Prozent-Anteil am Terminalbetreiber First Quantum Ports (FQ Ports) gekauft. Über die Kaufsumme Schweigen vereinbart.Troika Dialog kann den Anteil aufzustocken.
Wir glauben an Infrastrukturprojekte und halten sie für perspektivreich. Umso mehr, weil der Sektor des Containertransports ständig wächst, begründete der Vize-Präsident von Troika Dialog, Said Batkibekow, den Einstieg seines Unternehmens. Der Anteil könne weiter erhöht werden, fügte er hinzu, präzisierte allerdings nicht, um wieviel.
Die russische Tageszeitung Wedomosti berichtet unterdessen unter Berufung auf einen Informanten bei First Quantum, dass Troika Dialog ein Blockpaket (25 Prozent plus eine Aktie) bei FQ Ports erwerben könne. Nach Schätzungen von Marktteilnehmern hat Troika Dialog für die fünf Prozent an FQ Ports etwa 25 Millionen US-Dollar bezahlt (entspricht rund 17 Millionen Euro).
FQ Ports wurde erst in diesem Jahr als Tochtergesellschaft des Ölhändlers First Quantum gegründet und bündelt die Containerterminals des Konzerns.
Dazu zählen das 1. Containerterminal in St. Petersburg (Umschlagkapazität eine Million TEU Twenty feet Equivalent Unit oder TEU ist eine Maßeinheit für Containergrößen), die Terminalgesellschaft NUTEP in Noworossisk (600.000 TEU) und das Containerterminal Iljitschewsk in der Ukraine (460.000 TEU).
Blick auf die westrussische Stadt Belgorod. Belgorod bedeutet im Deutschen soviel wie weiße Stadt, doch das historische Zentrum ist während des Zweiten Weltkriegs weitgehend zerstört worden. Heute prägen graue Plattenbauten die Stadt. (Foto: Archiv/.rufo)
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