Donnerstag, 28.05.2009
Siemens findet russische Partner für Lokomotiven-BauSotschi. Die deutsche Siemens AG will gemeinsam mit der russischen Bahngesellschaft RZD und der Sinara Group eine Fertigung von E-Lokomotiven und Zulieferteilen aufbauen. Das Joint Venture soll im Ural-Eisenbahnwerk bei Jekaterinburg entstehen, das der Sinara Group gehört.
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Der Präsident der Russischen Eisenbahnen AG (RZD), Wladimir Jakunin, der Präsident der Sinara Group, Dmitri Pumpjanski und der Präsident der Mobility Division der Siemens AG, Hans-Jörg Grundmann, haben heute am Rande des Internationalen Wirtschaftsforums Strategische Partnerschaft 1520 in Sotschi ein Memorandum of Understanding zur Produktion und Lieferung von E-Lokomotiven unterzeichnet.
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Darin wird das gemeinsame Interesse der RZD AG, der Sinara Group und der Siemens AG bekundet, zu gegenseitig vorteilhaften Bedingungen die Fertigung von E-Lokomotiven und Zulieferteilen in die Wege zu leiten. Das Dokument legt die Grundsätze der Kooperation fest.
Es ist geplant, dass die Sinara Group und die Siemens AG für die Produktion der E-Lokomotiven ein Gemeinschaftsunternehmen am Werksstandort in Werchnjaja Pyschma gründen. Der Prototyp der neuen E-Lokomotive soll 2010 fertig sein. Ein konkretes bis 2015 angelegtes Programm für die Produktion und Lieferung der E-Lokomotiven sollspäter unter Berücksichtigung des Investitionsprogramms der Russischen Bahn vereinbart werden.
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Die technischen Anforderungen an die E-Lokomotiven werden von der Russischen Eisenbahnen AG festgelegt und anschließend der Sinara Group und der Siemens AG vorgelegt.
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