Freitag, 30.11.2012
Kreml dementiert Krankheit von Präsident PutinMoskau. Lost in Translation: Japans Premier Yoshihiko Noda hat alles falsch verstanden - meint man im Kreml. Noda hatte seinen Besuch in Moskau abgesagt, weil Putin krank ist, doch der ist laut seinem Sprecher kerngesund.
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"Da fehlt es einfach an der nötigen Info. Der Premierminister ist daran nicht schuld. Wahrscheinlich haben sich bloß seine Assistenten mit ihren Berichten geirrt. Und als er seine Erklärung abgegeben hat, verfügte er wohl nicht über die richtigen Informationen", kommentierte Wladimir Putins Sprecher Dmitri Peskow die Absage Nodas, nach Moskau zu kommen.
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Der japanische Premier hatte gesagt, der Besuch müsse wegen des schlechten Gesundheitszustand Putins verschoben werden.
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In der jüngsten Vergangenheit wurden die Spekulationen über das Befinden Putins mehrfach angeheizt - einerseits durch den auffälligen Rückzug des sonst sehr reisefreudigen Politikers, andererseits auch durch verschiedene Indiskretionen.
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So berichteten Medien unter Berufung aus Informanten aus dem Kreml von einem Rückenleiden Putins. Auch der weißrussische Präsident hatte zuletzt ausgeplaudert, dass Putin derzeit nicht fit sei. Er habe sich beim Judo die Wirbelsäule verletzt, so die Erklärung Lukaschenkos.
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