Tiflis. Mehr als 300 Beobachter und Mitarbeiter der Europäischen Union (EU) sind am Montag in Georgien angekommen. Sie beziehen jetzt ihre Positionen in den georgischen Gebieten, die an Südossetien und Abchasien angrenzen, und im georgischen Kernland.
Ab dem 01. Oktober müssen die Beobachter ihre Posten in den Städten Tiflis, Gori, Sugdidi und Poti bezogen haben, dann beginnt das zwölfmonatige Mandat. In den folgenden zehn Tagen werden die russischen Truppen abgezogen, die in einer Pufferzone auf georgischem Gebiet entlang der Grenzen zu Südossetien und Abchasien stationiert sind.
Nach dem Konflikt im August im Nordkaukasus hatten sich Russland und die EU auf die Stationierung von EU-Beobachtern in den genannten georgischen Gebieten geeinigt die Gesamtzahl der Beobachter darf 340 nicht übersteigen.
Heute trafen sich EU-Beobachter bereits mit russischen Soldaten, um sich über die Lage und das Mandat auszutauschen.
Der Petersburger Dialog ist eröffnet. Der deutsch-russische Dialog zur Stärkung der Zivilgesellschaft findet seit 8 Jahren in diesem Rahmen statt. (Foto: Mrozek/.rufo)
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