Видео смотреть бесплатно

Смотреть узбекский видео

Официальный сайт mixzona 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

 
Vor der EM: Sportjournalist pöbelt über Nationalspieler
SPb.: Aus für Europa-Uferstraße und Ejfmans Tanzpalast?
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Ukrainische Flagge (foto: ab/rufo)
Ukrainische Flagge (foto: ab/rufo)
Dienstag, 14.12.2004

Ukraine: Gerüchteküche um Giftköche

St. Petersburg. In westlichen wie östlichen Medien hat ein wildes Rätselraten um die Hintergründe und Täterkreise der Juschtschenko-Vergiftung eingesetzt. Während sich der Kandidat selbst mit Mutmaßungen zurückhält, schieben manche seiner Vertrauten die Verantwortung für den Dioxin-Giftanschlag in Richtung Moskau: Es war der KGB der UdSSR.


Ein Ermittlungsausschuss des ukrainischen Parlaments wird heute zu einer außerordentlichen Sitzung zusammentreten, um über die neuen Entwicklungen in der Vergiftungs-Affäre zu beraten. Kommissions-Chef Wladimir Siwkowitsch forderte Viktor Juschtschenko wie auch seine österreichischen Ärzte auf, dem Ausschuss und den parallel ermittelnden Fahndern der Staatsanwaltschaft umgehend Aussagen und die Unterlagen über die Untersuchungsergebnisse zur Verfügung zu stellen. Wenn dies nicht geschehe, könne dies als Beihilfe zu einem Verbrechen gewertet werden, so der Abgeordnete.

Das Ziel war nicht töten, sondern verkrüppeln

Mitstreiter Juschtschenkos orteten in Interviews mit ausländischen Medien die Giftmischer indessen bereits in einem eigentlich mit Ende des kalten Krieges untergegangenen Reich des Bösen: Sein Assistent Oleg Rybatschuk bezeichnete gegenüber ABC „Spezialisten aus der UdSSR und Leute aus dem KGB“ als Schuldige an Juschtschenkos Erkrankung. Laut Rybatschuk sei Juschtschenko über einen geplanten Giftanschlag gewarnt gewesen. Ziel der Vergiftung sei aber nicht der Tod des Präsidentschaftsbewerbers gewesen. Juschtschenko sollte „zum Invaliden gemacht werden, der nicht mehr in der Lage ist, Wahlkampf zu führen“.

Dass es sich dabei nicht um in der Ukraine lebende KGB-Veteranen handeln dürfte, präzisierte der Rada-Abgeordnete Juri Pawlenko: „Russland agitierte gegen Juschtschenko und hat sich völlig schamlos in die ukrainischen Wahlen eingemischt. Deshalb darf aus der Liste der Hauptverdächtigen der russische Geheimdienst nicht ausgeschlossen werden“, erklärte er in einem Interview mit der „Sunday Times“.

“Agent Orange” gegen Juschtschenko?

Der britische Toxikologe John Henry vermutet, dass es sich bei dem Juschtschenko verabreichten Gift um eine Substanz namens T-2 handelt, die von sowjetischen Giftwaffen-Spezialisten als „Antwort“ auf das von den USA im Vietnamkrieg eingesetzte Entlaubungsmittel entwickelt wurde. Damit wäre der Führer der „orangen Revolution“ in der Ukraine also just durch ein Analog von „Agent Orange“ geschädigt worden.

Juschtschenkos Gegenkandidat Viktor Janukowitsch stritt jede Beteiligung an der Vergiftung Juschtschenkos ab. Er empfinde Mitleid für ihn und wünsche ihm eine schnelle Genesung, erklärte der beurlaubte Premierminister Janukowitsch, der sich inzwischen von Altpräsidenten Leonid Kutschma losgesagt hat. Eine eigene Version der Urheberschaft der Giftattacke wollte er nicht beisteuern. Dies sei Sache der ermittelnden Behörden.

Bei Russland-Aktuell
• Ukraine: Dioxin-Gift als Wahlkampf-Würze (13.12.2004)
• Wurde Viktor Juschtschenko vergiftet oder nicht? (01.12.2004)
• Ukraine: Giftanschlag-Ermittlungen reanimiert (12.12.2004)
• Das Ukraine-Special auf www.aktuell.RU
Die USA wie auch die EU erklärten ihre Besorgnis über den Dioxin-Befund seitens der Ärzte Juschtschenkos und forderten eine gründliche Aufklärung der Vergiftung. Ins gleiche Horn stieß auch der ukrainische Ermittlungsausschussvorsitzende Wladimir Siwkowitsch: „Davon, wie ehrlich, offen und operativ wir diese Ermittlung durchführen, hängt unsere politische und internationale Zukunft ab“, sagte er. Das ukrainische Außenministerium sah sich angesichts der offen wie verdeckt bezeugten besonderen Anteilnahme der ganzen Welt am ukrainischen Wahlgeschehen gemüßigt, auf eine schlichte Tatsache nochmals gesondert hinzuweisen: Die Wahl des ukrainischen Staatsoberhauptes am 26. Dezember sei einzig das Recht der Bevölkerung der Ukraine.
(ld/.rufo)


Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Sie können hier oder im Forum (www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Dienstag, 14.12.2004
Zurück zur Hauptseite








Abendstimmung im neuen Petersburger Meeres-Passagierhafen. Die Saison hat gerade erst angefangen, die Piers sind noch fast alle leer. In wenigen Wochen wird sich das Bild ändern, denn mit Beginn der Weißen Nächste setzt der Kreuzfahrtschiff-Run auf die russische nördliche Hauptstadt ein. (Topfoto: Brammerloh/.rufo)






Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Als Chef vom Dienst ist für Sie
im Moment im aktuellen Einsatz
Susanne Brammerloh, St.Petersburg

Schnell gefunden
Russland Veranstaltungen und Kultur-Events in D+A+CH

Die Top-Themen
St.Petersburg
SPb.: Aus für Europa-Uferstraße und Ejfmans Tanzpalast?
Kopf der Woche
Deripaska setzt auf Ex-Stasi-Agent und Putin-Spezi
Kommentar
G-8 u ASEAN: russische-amerikanische Beziehungsprobleme
Moskau
Protest-Lager: Barrikadnaja statt Saubere Teiche
Thema der Woche
Ämtertausch vollendet: Medwedew ist Premierminister
Kaliningrad
AirBerlin nimmt Kaliningrad wieder in Flugplan auf
Der Russland-Aktuell
Nachrichten-Monitor
Mittwoch, 23. Mai
16:24 

Vor der EM: Sportjournalist pöbelt über Nationalspieler

15:11 

Tschetschenische Saurier-Eier sind profane Steine

13:51 

Kapitalflucht aus Russland kann auf 100 Mrd. USD steigen

12:35 

Anti-Alkoholkampagne: Wodka in Jakutien nur nachmittags

12:04 

Rosneft-Boss Setschin – der Mann, der Yukos beerbte

10:20 

Russlands Pop-Omas singen sich ins Finale des ESC

08:53 

Gorbatschow dementiert Gerüchte über seinen Tod

01:03 

Russland Geschichte: Schachkönig Karpow geboren

Dienstag, 22. Mai
18:33 

Späte Wiedergutmachung: Beutekunst zurück in Russland

17:55 

Studienplätze: Bildungsminister hat schlechten Einstand

17:22 

Medwedew jetzt offiziell Mitglied der Kreml-Partei

16:09 

Ukrainische Fußballerfrauen: sexy Posen für den Sieg!

15:17 

SPb.: Aus für Europa-Uferstraße und Ejfmans Tanzpalast?

13:41 

Viermal lebenslänglich im Prozess um Zuganschlag

12:49 

Medwedew führt Regierung der Stellvertreter an

11:15 

Alte Minister erhalten warmes Plätzchen bei Putin

10:11 

Gouverneur von Karelien Nelidow vorzeitig entlassen

09:04 

Weltkriegsveteran tötet Einbrecher im Handgemenge

01:03 

Geschichte Russland: Tretjakow-Galerie gegründet

Montag, 21. Mai
19:16 

Olympia in London: Kein Wodka im Beisein von Sportlern

18:29 

Georgischer Ex-General in Moskau erschossen

17:55 

Grand Prix in Baku: Die Show beginnt, die Kritik bleibt

16:14 

Geheimoperation Regierungsbildung: Viele neue Köpfe

14:51 

Ober-Jugendlicher Jakemenko will "Macht-Partei" gründen

13:55 

Microsoft investiert Millionenbetrag in Skolkowo

12:44 

Duma schützt Bankgeheimnis vor Russlands Finanzamt

11:07 

Europäer erzwingen Rabatt für russische Gaslieferungen

10:40 

Massenschlägerei in Moskau, rund 80 Festnahmen

08:59 

Russland sichert sich Weltmeistertitel im Eishockey

01:03 

Russland Geschichte: Geburtstag von Andrej Sacharow

Sonntag, 20. Mai
01:03 

Geschichte Russland: Alexander Uljanow stirbt am Galgen

Samstag, 19. Mai
01:03 

Russland Geschichte: Die Pioniere werden geboren

Freitag, 18. Mai
19:20 

Brennendes Munitionsdepot in Primorje hat sich beruhigt

18:39 

Falschparken wird in St. Petersburg richtig teuer

17:31 

Krim: Delfin-Sterben im Schwarzen Meer wird untersucht

Unseren kompletten
aktuellen News-Uberblick
finden Sie bei
russland-news.RU

Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
E-mail genügt
www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.


Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru, www.puschkin.ru, www.wladiwostok.ru, www.sotschi.ru ... und noch einige andere mehr!
Russia-Now - the English short version of Russland-Aktuell







google.com
yahoo.com

В хорошем качестве hd видео

Смотреть видео hd онлайн