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Putin sollte seine Strategie ueberdenken
Staatsmann zu sein, ist bestimmt keine leichte Aufgabe. Auch weiss ein Staatsmann, dass er im Schussfeld, also oftmals auch in der Kritik steht, denn es ist ein alter Zopf, dass nicht die ganze eigene Bevoelkerung gleichdenkend hinter einem steht. Damit sollte ein Praesident jedoch umgehen koennen. Wen dann aber in Blitzaktionen Verfassung und Gesetze geaendert werden, nur um die andersdenkenden in die Ecke presst, sprich zum Schweigen und Stillhalten zu bringen, dann schuerrt das den Missmut jener eher, als das es die Lage beruhigt. Wen ich mir und meiner Arbeit als Praesident sicher bin, dann brauche ich mich ja von Nichts zu fuerchten. Also sehe ich den Geschehnissen relaxt entgegen, oder aber ich halte die von mir gemachten Versprechen ein und suche den Dialog mit meinen Kontrahenten. Noch besser, ich binde Sie in die meinige Politik ein. Wer aber nur auf Ignoranz, Druck und Unterdrueckung baut, der muss damit rechnen, dass Gegendruck ensteht und dies meist solange, bis es in einer Eskalation endet. Gewinner gibt es letztendlich keine und den Preis dafuer zahlen bekanntlich alle, ob Beteiligte oder Unbeteiligte. Soviel Feingefuehl und Wissen sollte man von einem Staatsmann und Praesidenten erwarten duerfen.
Paulsen-Consult 18.08.2012 - 12:48
Ein einfaches Rezept
Putin müsste einfach nur aufhören, den Amerikanern in Sachen juristische Verfolgung der Opposition immer einen Schritt voraus sein zu wollen, schon würde er als vergleichsweise toleranter Demokrat gelten. Der Fall Pussy Riot überdeckt in den westlichen Medien derzeit die politisch juristische Verfolgung von Julian Assange, in England, Schweden und den USA.
jich 17.08.2012 - 15:59
48 Prozent der Russen Sympathie für den Staatspräsidenten und seine Politik
Skandal!!!!!! Dabei sollte es doch jedem klar sein, dass in einem AUTORITÄREN SYSTEM, wie Putin es sich aufgebaut hat, er mindestens 99,9999999% Zustimmung erhalten müsste!
Aber ich vermute, dass Putin diese Umfrage gefälscht hat, damit er der typischen Zustimmungsquote einer Bundeskanzlerin von 20-40% etwas näher kommt und nicht mehr autoritär wirkt!!!!!!!!!!!1111111111111111111111111elfelfelf
Matthias 17.08.2012 - 12:24
Putin hat es seit seiner Wiederwahl einfach versemmelt. Das Einzige, was er und ER bisher gemacht haben, war das Mundtotmachen von Kritikern und Andersdenkenden, haben die wirklich das Gefühl, das bringt Russland weiter? Scheinbar denken die nur an sich und wie sie die Macht und ihre fetten Pfründe sichern können, nicht an das Land und die Menschen dort. An Putins Versprechen von wegen Dialog usw. erinnert man schon besser gar nicht mehr...
Cello 17.08.2012 - 11:01
ERs billige und laecherliche Ausrede...
...welche auf konsternierte Ratlosigkeit beruht. Wer mehr und mehr am Volke vorbei regiert, sollte schnellstmoeglich Alternativen in Betracht ziehen, als seine Profilierungssucht mit weiteren Gesetzen aufrechterhalten, oder gar noch auszubauen. Ein Staatsmann mit Charisma, ist einer, welcher sein Amt freiwillig im Sinne des Volkes niederlegen kann. Ansonsten droht frueher oder spaeter nur Ungemach, was von und durch einen selbstsuechtigen Moechtegern-Reformer zu verantworten waere. Doch sie werden alle einmal gehen muessen, die letzten Herrscher, es ist nur eine Frage der Zeit und ueber das WIE?
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