Online video hd

Смотреть измена видео

Официальный сайт all-remont 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

 
Jakutien:Taiga-Abenteurer gesteht Kannibalismus
Elf Jahre Haft für Mörder von Anna Politkowskaja
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Eine kleine Spende für die EU: Friedensnobelpreis 2012 (Foto: kp.ru)
Eine kleine Spende für die EU: Friedensnobelpreis 2012 (Foto: kp.ru)
Freitag, 12.10.2012

Friedensnobelpreis für EU: unerwartet und seltsam

Moskau. Der Friedensnobelpreis für die EU ruft in Russland Verwunderung, Befremden und Enttäuschung hervor. Preisanwärterin Swetlana Gannuschkina (Memorial) sagte, die Entscheidung für eine „große bürokratische Staatsstruktur“ sei „seltsam“.

„Die Europäische Union hat an mehreren Kriegen teilgenommen. Ich als Bürgerrechtlerin kann militärische Einmischung in das Leben anderer Länder nicht gutheißen“, so Gannuschkina in einem Interview mit dem Radiosender Echo Moskaus. Gannuschkina war in ihrer Umgebung als Favoritin gehandelt worden.

Dem Osloer Beschluss fehle es außerdem an „Personifizierung“. Darauf verweist auch Ludmila Alexejewa von der Moskauer Helsinki-Gruppe, die sich als Symbolfigur der russischen Menschenrechtsbewegung ebenfalls Hoffnungen auf den Preis machte.

Bei Russland-Aktuell
• Moskau: Memorial-Aktivist brutal zusammengeschlagen (15.12.2010)
• Memorial vor Schließung der Filiale in Tschetschenien? (09.07.2010)
• Memorial-Vorsitzender Roginski erhält Verdienstkreuz (16.02.2010)
• Menschenrechtsrat verliert Bürgerrechts-Veteranin (13.09.2012)
• Ludmila Alexejewa: Die kämpferische Dissidentin wird 85 (19.07.2012)
Alexejewa (Trägerin des Bundesverdienstkreuzes und langjährig gefördert vom British Counsil) stellte mit einem Anflug von Sarkasmus fest: „Wenn sie den Preis politischen Gefangenen im Iran gegeben hätten, hätte ich es verstanden. Wie wollen sie die EU auf das Gewinner-Foto bannen und ihr die Prämie überreichen?“. Frei von persönlicher Enttäuschung kommen aber auch Politologen und Politiker nicht zu einem positiven Urteil.

Der Nobelpreis hilft der EU nicht, ist aber für den Nobelpreis rufschädigend


Der Politologe Boris Kargalizki meint in einem Radiointerview, das Nobelpreiskomitee habe wohl kaum die EU in ihrer Krise moralisch wirklich gestärkt, vielmehr eher den Friedensnobelpreis weiter in Misskredit gebracht.

Sein Kollege Boris Schmeljow fragt sich in der „Komsomolskaja Prawda“, womit die EU den Preis überhaupt verdient hat: „Hat sie die Lage im Nahen Osten, in Nordafrika oder im Mittelmeerraum stabilisiert? Nein. (…) Deshalb ruft die Preisverleihung zumindest Befremden hervor.“

EU bisher nicht als Friedensbewegung in Erscheinung getreten


Von einer unerwarteten und erstaunlichen Entscheidung spricht der Duma-Politiker Leonid Sluzki, stellvertretender Vorsitzender der parlamentarischen Versammlung des Europarates, zumal die EU sich kaum als Friedenskraft profiliert habe.

Hinter hinter der Entscheidung stecke offenbar viel Lobbyismus: „Offensichtlich hat sich jemand, der im Nobelkomitee viel zu sagen hat, dazu entschlossen, eine Verbeugung in Richtung Brüssel zu machen“.

Die Euro-Bürokraten hätten den Preis wohl für die jüngsten Polizeieinsätze in Madrid und Athen bekommen, heisst es in sarkastischen Internetkommentaren. Möglicherweise auch für die friedliche Ermordung Gaddafis, zu der auch französisches Militär beigetragen habe.

Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Paulsen-Consult 13.10.2012 - 20:19

Jetzt also auch die EU

Nach Obama kommt jetzt die EU an die Reihe mit dem Friedensnobelpreis.
Ich kann die Entscheidung nur in sofern deuten, dass der Preis seit einiger Zeit an Personen und Institutionen verliehen wird, die sich in Zukunft bitte friedliebender Verhalten möchten. Das Beispiel Obamas zeigt allerdings, dass das vergebene Liebesmühe ist.
Ein großer politischer Irrtum, aggressive Staatsmänner und Nationen mit diesem Preis motivieren zu können.


Royaler 13.10.2012 - 12:34

Aufklärung nach Schreck

Den Schreck kann ich ja verstehen
über eine Entscheidung, die nun leider die Europa sehr interessierende Situation in Russland nicht direkt berücksichtigt; auch Norweger, die nicht zur EU gehören, haben ja die naheliegende Konstellation sehr wohl im Kopf. In der Tat ist
ein Friedensnobelpreis an eine so mächtige weltbedeutende Institutuion ungewöhnlich.
Andereseits muss man daher genau hinschauen, was denn dann da gemeint sein kann.
Mit Gruppenfoto und Ähnlichem an Polemik bleibt man da, glaube ich, weit weg von weltentscheidenden Strukturen, die natürlich durch die Wirkkraft
durchsetzungsfähiger Persönlichkeiten zumindest auch bestimmt werden.
Aber vorsichtig gesagt:
Es fällt immerhin für die russische Oppositionesbewegung etwas ab, auch wenn das jetzt wie ein \"Trostflästerli\" wirkt:
Ein wichtiger Partner wird geehrt, der die Macht hat, alles rund um Menschenrechte weltweit auch zu stärken, für Russland vielleicht außerordentlich wichtig, gerade in dieser Zeit unter Putin III, der bisher lupenreinsten Diktatur nach 1990 ff.
Aufklärung, und da möchte ich erstmal vortasten, tut Not.
Und damit ein Blick auf die Geschichte der EU:
Meines Wissens gab es die Versuche rund um die EVG, Pleven-Plan etc., eine Europäische Verteidigungsgemeinschaft neben der Montanunion zu schaffen, das ist aber gescheitert.
Es kam die Nato.
Die EU als Institution hat meines Wissens niemals eine Kriegshandlung iniziiert.
Und zum Wesentlichen:
Wie Demokratie, die eine unvollkommene, aber nicht übertroffene Staatsform ist,
ist die EU für eine Staatengemeinschaft eine mustergültige, durch ihr Wirken friedensstiftende Institution.
Was die Wirksamkeit angeht, möge man mir eine vergleichbare Großinstitution nennen, die über nahezu 60 Jahre Ähnliches leistete.
Wie auch immer, an dieser Stelle
zumindest Dankeschön an die Urväter der EU, an Adenauer und De Gaulle, die eine \"Kriegsschande\" umgedreht haben, die deutsch-französische.
Natürlich warten wir noch auf Ähnliches für Deutschland und Russland und für Russland und Europa.


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Freitag, 12.10.2012
Zurück zur Hauptseite








Jetzt wird wieder geschaufelt und gehackt auf den Dächern von St. Petersburg. Starke Schneefälle und Temperaturen nur leicht unter null Grad haben überall in der Altstadt gefährliche Eiszapfen und Gletscherzungen an den Dachkanten produziert. (Topfoto: Deeg/.rufo)





Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Als Chef vom Dienst ist für Sie
im Moment im aktuellen Einsatz
André Ballin, Moskau

Schnell gefunden
Russland Veranstaltungen und Kultur-Events in D+A+CH

Die Top-Themen
Thema der Woche
Sibirien zu kalt zum Landen: Airbus muss ausweichen
Kaliningrad
Kaliningrad: Marzipankunst nach altem Rezept
Kopf der Woche
Schirinowski liebäugelt mit Rücktritt als Parteichef
Moskau
August Diehl: Moskauer Publikum sehr interessiert
St.Petersburg
Abgebrüht: Bus bricht in geplatztes Fernheizungsrohr ein
Kommentar
Treffen mit Merkel: ein dickes Fettnäpfchen für Putin
Der Russland-Aktuell
Nachrichten-Monitor
Dienstag, 18. Dezember
08:47 

Woronesch wird 15. Millionenstadt in Russland

01:03 

Russland Geschichte: Nikulins Geburtstag

Montag, 17. Dezember
19:02 

Polizist findet 900.000 Rubel – und gibt sie zurück

18:27 

Russland sichert Polen Übergabe von Flugzeug-Wrack zu

17:04 

Demos: Protestbewegung will Winterpause einlegen

13:39 

Rüstungsexport: Russlands Plan für 2012 übererfüllt

11:32 

Jakutien:Taiga-Abenteurer gesteht Kannibalismus

08:11 

Moskauer Stadtverwaltung gibt Baugrund für drei Moscheen

01:03 

Geschichte Russland: Mord in Tschetschenien

Sonntag, 16. Dezember
01:03 

Russland Geschichte: Zigeunertheater gegründet

Samstag, 15. Dezember
01:03 

Geschichte Russland: Rostow-am-Don gegründet

Freitag, 14. Dezember
19:24 

Kaliningrad: Marzipankunst nach altem Rezept

18:51 

Elf Jahre Haft für Mörder von Anna Politkowskaja

17:44 

Wodka rettet zwei Elefanten in Sibirien vor Erfrieren

15:13 

Haftverkürzung für Chodorkowskis Vize aufgehoben

13:38 

Zypern beginnt Ermittlungen in der Magnitski-Affäre

12:18 

Behörden eröffnen neues Betrugsverfahren gg. Nawalny

11:02 

Schirinowski liebäugelt mit Rücktritt als Parteichef

08:33 

Raser mäht Weihnachtsbaum im Ural um und flüchtet

01:03 

Russland Geschichte: Währungsreform beschlossen

Donnerstag, 13. Dezember
17:40 

Kaliningrad: Recycling bald kein Fremdwort mehr?

13:42 

Russland und Georgien reden wieder miteinander

13:05 

Opposition in der Krise: Apathie und keine Genehmigung

11:06 

Sibirien zu kalt zum Landen: Airbus muss ausweichen

08:12 

Petersburg: Heute Beginn des deutschen Filmfestivals

01:03 

Geschichte Russland: Elisabeth verbannt die Juden

Mittwoch, 12. Dezember
21:26 

Vermisster Helikopter nach vier Tagen gefunden: 3 Tote

19:44 

Renault übernimmt die Kontrolle bei Avtovaz

17:08 

Putin will Dumawahlen wieder mit Direktmandaten

13:46 

Putin: Drei Kinder pro Familie sollte Norm werden

12:03 

Russland kritisiert nordkoreanischen Raketenstart

11:03 

Helsinki-Gruppe kein Agent: Russische Sponsoren zahlen

01:03 

Russland Geschichte: Der Tag der Verfassung

Dienstag, 11. Dezember
18:23 

Morgen programmatische Putin-Rede zur Lage der Nation

17:06 

Grenzposten-Massaker: Soldat bekommt lebenslänglich

Unseren kompletten
aktuellen News-Uberblick
finden Sie bei
russland-news.RU

Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
E-mail genügt
www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.


Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru, www.puschkin.ru, www.wladiwostok.ru, www.sotschi.ru ... und noch einige andere mehr!
Russia-Now - the English short version of Russland-Aktuell




google.com
yahoo.com

В хорошем качестве hd видео

Смотреть видео онлайн