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Wenn es am Boden so eisig ist wie sonst nur in Flughöhe, kann ein Airbus nicht mehr landen (Foto: ld/.rufo)
Wenn es am Boden so eisig ist wie sonst nur in Flughöhe, kann ein Airbus nicht mehr landen (Foto: ld/.rufo)
Donnerstag, 13.12.2012

Sibirien zu kalt zum Landen: Airbus muss ausweichen

Nowosibirisk. Ein Airbus der „Uralskije Avialinii“ konnte heute nicht wie geplant in Nowosibirsk landen. Es lag am Wetter – aber nicht etwa an mangelnder Sicht oder Sturm: In Sibirien ist es einfach zu kalt.

Wie ein Sprecher der Fluglinie mitteilte, erlaubt das Betriebshandbuch für den A 320 Landungen nur bei Temperaturen von bis zu 40 Grad Kälte. Da der Airport minus 41 Grad meldete, habe der Pilot beschlossen, einen Ausweichflughafen anzusteuern.

Das aus Moskau kommende Flugzeug landete deshalb heute morgen in Kemerowo, wo es ein paar Grad milder war. In Kürze soll die Maschine aber nach Nowosibirsk weiterfliegen.

Minus 42 Grad in der Nacht


Eine Flughafensprecherin des Nowosibirsker Airports Tolmatschewo teilte mit, dass der Flughafen im Prinzip trotz der Kälte ohne Verzögerungen arbeite. Gegenwärtig sei es minus 39,5 Grad kalt, in der Nacht sei das Thermometer auf 42 Grad abgesunken.

An den Eingängen ins Terminal seien zusätzliche Wärmekanonen platziert worden. Als jemals niedrigste Temperatur waren in Tolmatschewo 2001 minus 47 Grad gemessen worden.

Kälteblase über dem Westen Sibiriens


Die Kälte hat momentan ganz West- und Zentralsibirien sowie den Norden Kasachstans im Griff. Zwischen Omsk und Kransojarsk liegen die Temperaturen gegenwärtig überall zwischen 30 und 40 Grad minus. Noch vor vier Monaten hatte die gleiche Region unter einer abnormalen Dürre- und Hitzewelle mit den gleichen Temperaturen im Plus-Bereich gelitten.

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Kälteste sibirische Großstadt ist gegenwärtig Tomsk mit minus 39 Grad – und das bei klarem Wetter am Nachmittag. Dort sind heute viele Schulkinder wegen der Kälte nicht zum Unterricht gekommen.

In den nächsten drei bis fünf Tagen sind der Wetterprognose zufolge in der Region weiterhin Nachttemperaturen von unter 40 Grad zu erwarten.

Busverkehr eingestellt - und Eisnebel-Crashs


Der Verkehr mit Überlandbussen wurde in Nowosibirsk, Kemerowo und Tomsk weitgehend eingestellt. Vom Nowosibirsker Busbahnhof wurde berichtet, dass jene Linien, die noch bedient werden, von zwei Bussen gleichzeitig befahren werden: Ein leeres Fahrzeug dient als Reserve, sollte der Bus mit den Passagieren unterwegs kaputt gehen.

Die Tomsker Verkehrspolizei registrierte mit Beginn des extremen Frostes doppelt so viele Verkehrsunfälle wie üblich. Hauptgrund dafür sei schlechte Sicht: Vor allem an Kreuzungen, wo die Autos wieder anfahren, quellen aus den Auspuffrohren dicke Wolken, die Autos und Fußgänger förmlich verschlucken.

Probleme mit den Fernheiz-Systemen gibt es in der kältegewohnten Region offenbar nur vereinzelt: In Nowosibirsk waren nach einem Leitungsschaden gestern vorübergehend 13 Wohnblöcke ohne Heizung.



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