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Der Außerirdische vom Asowschen Meer. Anglerlatein dank Handy-Cam (Foto: Komsomolskaja Prawda) |
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Mittwoch, 07.02.2007
Marsmensch geriet Fischern in Südrussland ins NetzMoskau. Die Geschichte passt wunderbar zu der neuen Esoterik- und Spökenkieker-Welle in russischen Medien. Fischer wollen einen Außerirdischen aus dem Asowschen Meer gezogen, per Handy fotografiert und dann verspeist haben.
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Wie das Boulevardblatt Komsomolskaja Prawda berichtet, hatten Fischer aus dem Dorf Semibalka am Asowschen Meer nach zwei Wochen andauernden schweren Stürmen ein zwei Meter großes Ungeheuer in ihren Netzen gefunden.
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Das Wesen habe von weitem einem Hai geglichen. Als es aus dem Wasser gezogen wurde, habe es aber piepsende Geräusche von sich gegeben, erzählen die Fischer. Es habe einen wie mit Wachs eingeriebenen, glänzenden Körper gehabt.
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Marsmensch oder Seemansgarn
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Statt die interessierte Wissenschaft in Russland zu alarmieren, beschränkten sich die Fischer des Dorfes Semibalka allerdings darauf, das Ungeheuer mit einer Handy-Cam zu fotografieren und dann mit vereinten Kräften zu verzehren. Es habe wunderbar geschmeckt. So schreibt zumindest die Komsomolskaja Prawda.
Dieselbe Komsomolskaja Prawda hatte im Jahre 1993 berichtet, an der nordrussischen Küste bei Murmansk sei ein schlangenartiges Seeungeheuer angeschwemmt worden, das dem Ungeheuer von Loch Ness ähnlich sein könnte.
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Das Vieh war von den Frauen einer Wetterstation an der Küste gefunden worden.
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Das Ungeheuer von Loch Ness war in Wirklichkeit ein geköpfter Pottwal
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Später stellte sich allerdings heraus, dass es sich um einen gestrandeten Pottwal handelte, der durch die Brandung zwischen den Klippen und Schären verunstaltet worden war.
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In den vergangenen Monaten nehmen nicht nur in der russischen Boulevardpresse, sondern auch im Frühstücksfernsehen des Ersten Programms Berichte über Anomalitäten, Außerirdische und Jenseitiges enorm zu. Anglerlatein und Seemansgarn aller Art wird mit kosmischem Hintergrund unterlegt. Das Niveau der Spökenkiekerei hat inzwischen fast schon wieder den Stand von 1989/1990 erreicht. (mig/.rufo)
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(Topfoto: Archiv/.rufo)
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